Von wegen Frust? Darum hält Leibold so viel von Walter
Frust oder Anspannung können Trainingskiebitze beim HSV dieser Tage bei keinem der Profis festmachen. Auch nicht bei denen, bei denen es in der Natur der Sache läge, unzufrieden zu sein. Die zweite Reihe, das wird dieser Tage deutlich, sie ist ein Teil der aktuellen HSV-Erfolgsgeschichte. Und sie hat einen Leader: Tim Leibold.
Frust oder Anspannung können Trainingskiebitze beim HSV dieser Tage bei keinem der Profis festmachen. Auch nicht bei denen, bei denen es in der Natur der Sache läge, unzufrieden zu sein. Die zweite Reihe, das wird dieser Tage deutlich, sie ist ein Teil der aktuellen HSV-Erfolgsgeschichte. Und sie hat einen Leader: Tim Leibold.
Der Vizekapitän ist aktuell sportlich nur die zweite Wahl auf der Linksverteidigerposition. Daran dürfte sich diese Woche auch trotz des wackeligen Auftritts von Konkurrent Miro Muheim (MOPO-Note 5) beim Auswärtsspiel in Hannover (2:1) nichts ändern. Ein Umstand, der aufs Gemüt schlagen kann. Und sicher, als ehemaliger Kapitän und aktueller, stellvertretender Spielführer ist Leibolds Anspruch die Startelf. Der 28-Jährige aber weiß um das aktuelle sportliche Hoch und kann sich und seine Rolle daher gut einordnen.
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Nach MOPO-Informationen rechnet es Leibold Trainer Tim Walter hoch an, dass er ihn nach Muheims Toiletten-Fauxpas im Heimspiel gegen Düsseldorf (2:0) prompt in die Startelf beförderte. Danach ging es für Leibold wieder auf die Bank. Dass er aber – ebenso wie andere Reservisten wie Filip Bilbija und Jonas David – seine Rolle als Herausforderer von der Bank voll annimmt, ist ein Erfolgsgeheimnis dieser Tage.
Leibold beim HSV aktuell nur Bankdrücker
„Die Spieler ziehen mit, das ist sicherlich nicht immer einfach, weil jeder für sich den Anspruch hat auch zu spielen“, hatte Vorstand Jonas Boldt vor einigen Tagen im Gespräch mit der MOPO gesagt und angeführt: „Bezeichnend ist der Siegtreffer von Ransi in Hannover, wo man sieht, wie alles explodiert: auf der Bank, auf dem Platz und auf den Rängen.“