Von 2,6 bis 4,5: Das sind die Hinrunden-Noten der HSV-Profis
Dass Himmel und Hölle mitunter sehr nah beieinander liegen können, erleben Fußball-Profis wöchentlich auf dem Platz. Mal sind sie die gefeierten – und mal die tragischen Helden. Die MOPO bewertet die Leistungen der HSV-Spieler in den Pflichtspielen wöchentlich und zieht nun, mit Abschluss des Jahres 2022 und nach 17 absolvierten Zweitliga-Spieltagen, eine Zwischenbilanz. Wer ist der Profi mit der besten Durchschnittsnote?
Dass Himmel und Hölle mitunter sehr nah beieinander liegen können, erleben Fußball-Profis wöchentlich auf dem Platz. Mal sind sie die gefeierten – und mal die tragischen Helden. Die MOPO bewertet die Leistungen der HSV-Spieler in den Pflichtspielen wöchentlich und zieht nun, mit Abschluss des Jahres 2022 und nach 17 absolvierten Zweitliga-Spieltagen sowie dem Pokal-Aus in Runde zwei, eine Zwischenbilanz. Wer ist der Profi mit der besten Durchschnittsnote?
An der Spitze gibt es keine Überraschung: Torwart Daniel Heuer Fernandes, der jüngst von den HSV-Fans zum Spieler der Hinrunde gewählt wurde, steht mit einer Durchschnittsnote von 2,61 auf Platz eins des Rankings. Bei der unten stehenden Übersicht – die sich auf die 19 bisherigen Spiele in Zweiter Liga sowie DFB-Pokal bezieht – ist zu berücksichtigen, dass einige der Profis wie der letztplatzierte Filip Bilbija in der Hinrunde nur selten oder wenig gespielt haben. Viele kamen erst ab der 60. Minute als Joker von der Bank und wurden in diesen Partien deshalb nicht bewertet.
HSV-Keeper Heuer Fernandes hat die beste Durchschnittsnote
Einige wie Maximilian Rohr verließen den HSV bereits nach einigen Spieltagen der Saison, andere wie der Zweitplatzierte Jean-Luc Dompé kamen im Laufe der Spielzeit dazu. Manche Spieler wie Bakery Jatta fehlten über längere Zeit verletzt und wurden deshalb vergleichsweise nur selten bewertet, andere wie der Drittplatzierte Matheo Raab profitierten bisweilen vom Ausfall ihres oder ihrer Kollegen – spielten ansonsten aber eine untergeordnete Rolle.
- Daniel Heuer Fernandes: 2,61 (18 bewertete Spiele)
- Jean-Luc Dompé: 2,86 (elf bewertete Spiele)
- Matheo Raab: 3,0 (ein bewertetes Spiel)
- Ludovit Reis: 3,03 (19 bewertete Spiele)
- Mario Vuskovic: 3,25 (18 bewertete Spiele)
- Tim Leibold: 3,25 (zwei bewertete Spiele)
- William Mikelbrencis: 3,25 (zwei bewertete Spiele)
- Robert Glatzel: 3,28 (18 bewertete Spiele)
- Jonas Meffert: 3,34 (19 bewertete Spiele)
- Sebastian Schonlau: 3,38 (16 bewertete Spiele)
- Laszlo Bénes: 3,46 (13 bewertete Spiele)
- Maximilian Rohr: 3,5 (sechs bewertete Spiele)
- Ogechika Heil: 3,5 (ein bewertetes Spiel)
- Ransford Königsdörffer: 3,65 (13 bewertete Spieler)
- Moritz Heyer: 3,68 (14 bewertete Spiele)
- Bakery Jatta: 3,69 (acht bewertete Spiele)
- Anssi Suhonen: 3,75 (zwei bewertete Spiele)
- Jonas David: 3,75 (vier bewertete Spiele)
- Xavier Amaechi: 3,75 (zwei bewertete Spiele)
- Sonny Kittel: 3,88 (17 bewertete Spiele)
- Aaron Opoku: 4,0 (ein bewertetes Spiel)
- Miro Muheim: 4,14 (18 bewertete Spiele)
- Filip Bilbija: 4,5 (ein bewertetes Spiel)
Gar nicht bewertet wurden in der Hinrunde sowohl in der Liga als auch im DFB-Pokal Tom Mickel, Bent Andresen, Valon Zumberi, Omar Megeed, Elijah Krahn und Tom Sanne. Abgesehen von Keeper Mickel, der gar nicht spielte, erhielten diese fünf Youngster nur Kurzeinsätze bei den Profis.
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Die meisten Einsen: Jean-Luc Dompé sicherte sich einmal eine glatte Eins (beim 3:2 in Paderborn); Ludovit Reis erhielt einmal die 1,5 (beim 1:0 gegen den KSC); Daniel Heuer Fernandes verdiente sich einmal eine glatte Eins (beim 2:0 in Braunschweig) und eine 1,5 (beim 1:0 gegen den KSC); Robert Glatzel bekam zweimal die 1,5 (beim 2:0 in Braunschweig und beim 4:2 gegen Sandhausen); und Ransford Königsdörffer erspielte sich ebenfalls zweimal eine 1,5 (beim 3:1 gegen Regensburg und beim 3:1 in Bayreuth).
HSV: Muheim und Kittel erhielten von der MOPO die meisten Fünfen
Die meisten Fünfen erhielten in der Hinrunde mit jeweils vier Miro Muheim (drei glatte Fünfen und eine 5,5 beim 1:2 gegen Darmstadt) und Sonny Kittel (vier glatte Fünfen). Für Ransford Königsdörffer gab es dreimal eine glatte Fünf. Kein anderer Profi bekam ansonsten öfter als zweimal eine Note 5 oder schlechter (Sebastian Schonlau, Moritz Heyer, Laszlo Bénes, Jonas Meffert, Robert Glatzel und Bakery Jatta jeweils zwei).
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Kein einziges Mal eine Fünf gab es in der Hinrunde nur für die drei Stammspieler Heuer Fernandes, Mario Vuskovic und Ludovit Reis. In der Rückrunde werden die Karten neu gemischt.