Rächt sich der „verscheuchte Sohn“ im DFB-Pokal am HSV?
Möglich, dass dem HSV ein Fehler aus der Vergangenheit heute teuer zu stehen kommen wird. Mit Ermedin Demirovic schickt der SC Freiburg einen Hamburger Jungen ins Pokal-Halbfinale. Der 24-Jährige wollte eigentlich beim HSV eine große Karriere hinlegen, doch im Sommer 2014 wurde er im Nachwuchs der Rothosen aussortiert – weil niemand an ihn glaubte. Rächt er sich nun am HSV?
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Möglich, dass dem HSV ein Fehler aus der Vergangenheit am Dienstag (20.45 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) teuer zu stehen kommen wird. Mit Ermedin Demirovic schickt der SC Freiburg einen Hamburger Jungen ins Pokal-Halbfinale. Der 24-Jährige wollte eigentlich beim HSV eine große Karriere hinlegen, doch im Sommer 2014 wurde er im Nachwuchs der Rothosen aussortiert – weil niemand an ihn glaubte.
Demirovic und der HSV. Bereits im Alter von sechs Jahren begann er bei seinem Herzensverein, blieb zehn Jahre. An das, was dann geschah, hat der Bosnier üble Gedanken. „In den Gesprächen im Nachwuchszentrum legte man mir nahe, aufzuhören“, erinnerte er sich im Gespräch mit der „Badischen Zeitung“. „Es wird eng für dich. Such’ dir doch was Neues, hieß es. Das war hart, ich war am Boden zerstört.“
HSV: In Hamburg glaubte keiner an Ermedin Demirovic
Demirovic wechselte zu RB Leipzig, von da an ging es bergauf. 2018 feierte er sein Debüt für Deportivo Alavés in der Primera División – im magischen Camp Nou, beim großen FC Barcelona.
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Über Sochaux, Almeria und St. Gallen landete der Nationalspieler (zwölf Einsätze) im Sommer 2020 in Freiburg, absolvierte seitdem 57 von 64 möglichen Bundesligaspielen (sieben Tore, 13 Vorlagen). Sein Marktwert wird bei etwa acht Millionen Euro eingeordnet.
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Nicht schlecht für einen, dem der HSV vor acht Jahren nahelegte, mit dem Fußballspielen aufzuhören.