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  • Rick van Drongelen ist aktuell beim HSV nur Innenverteidiger Nummer drei.
  • Foto: WITTERS

Vom HSV-Anführer zum Außenseiter: Für Rick van Drongelen brechen schwere Zeiten an

Lange Zeit hatte Rick van Drongelen beim HSV den Status Stammspieler. Von August 2019 bis Dezember 2020 stand der Niederländer in 50 Liga-Spielen in Folge in der Startelf der Hamburger. Im neuen Jahr gibt es nun womöglich ein anderes Bild. Ist van Drongelen künftig statt Anführer nur noch Außenseiter?

Die Ausgangslage vor dem Start in die zweite Saisonhälfte scheint ziemlich klar zu sein. Wenn alle Verteidiger beim HSV fit sind, ist van Drongelen nicht mehr die erste Wahl. Ewerton und Timo Letschert haben bei Dieter Hecking aktuell die Nase vorn.

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Kritik am taktischen Verhalten von Rick van Drongelen

Warum ist das so? Zum Ende der Hinrunde hatte van Drongelen eine schwache Phase. Er war nicht ganz frei im Kopf, wie er im Wintertrainingslager erzählte. Mittlerweile geht es dem 21-Jährigen wieder gut, total überzeugend waren seine Auftritte im Training und auch in den ersten Testspielen des Jahres allerdings trotzdem nicht. Die Verantwortlichen im Volkspark schätzen Ewerton und Letschert stärker ein, bei van Drongelen gab es zuletzt vor allem im taktischen Bereich immer wieder Kritik.

Physisch hat van Drongelen Ewerton und Letschert etwas voraus

Einen Vorteil gegenüber seiner Konkurrenz in der Innenverteidigung hat der Vize-Kapitän der Hamburger allerdings doch – und genau der könnte ihn am Ende dann auch wieder ins Team bringen. Van Drongelen ist im Vergleich zu Ewerton und Letschert praktisch nie verletzt. Die letzten Spiele, die er verletzungsbedingt verpasst hat, waren im Jahr 2017. Ewerton und Letschert sind dort deutlich anfälliger. Beide müssen erst noch beweisen, dass sie der Belastung nun auch wirklich konstant standhalten können.

    

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