Dr. Eric Huwer am HSV-Podium
  • Dr. Eric Huwer stand am Dienstagabend im Rathaus Rede und Antwort.
  • Foto: WITTERS

Volksparkstadion: HSV-Boss Huwer beruhigt die Stadt Hamburg

Die zunächst angespannte Stimmung in Saal 151 des Rathauses löste sich schnell auf. HSV-Finanzvorstand Eric Huwer stand dem Haushaltsausschuss der Stadt Hamburg Rede und Antwort, dessen Vorsitzender Mathias Petersen (SPD) sich über das Erscheinen von Sportvorstand Jonas Boldt gefreut hätte und mehrfach dessen Abwesenheit „bedauerte“.

Stattdessen gab Huwer das Update zu den Arbeiten am Volksparkstadion und klärte einige Ungereimtheiten auf. So seien die Renovierungen voll im Zeitplan, die Finanzierung („die beste der letzen zehn Jahre“) mit vier Hamburger Unternehmern zu fairen Konditionen gesichert. 20 Millionen Euro hatten jene dem HSV zur Verfügung gestellt – anders, als im Plan unter Ex-Vorstand Thomas Wüstefeld vorgesehen, ohne Bürgschaft durch die Stadt.

HSV-Boss Huwer musste auch Wüstefeld rechtfertigen

Ohnehin, der Name Wüstefeld schwebte über dem Termin. Huwer, der ein weiteres positives Geschäftsjahr für den HSV ankündigte, musste Nachfragen über den letzten Auftritt des Ex-Vorstandes im Rathaus beantworten.


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Huwer strich „unterschiedliche“ Ansichten in der Beschaffung der Maßnahmen („Bedarf war mit Zahlen hinterlegt“) heraus – und bekam schließlich sogar aufmunternde Worte für die Relegation. „War doch gar nicht so schlimm“, schloss Petersen die Sitzung.

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