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Für einen neuen Trainer Job müsste Daniel Thioune erst mal seinen Vertrag beim HSSV auflösen.
  • Für einen neuen Trainer Job müsste Daniel Thioune erst mal seinen Vertrag beim HSSV auflösen.
  • Foto: WITTERS

Beim nächsten HSV-Gegner: Verwirrspiel um Ex-Trainer Thioune

Am Montag um 16.23 Uhr machte Hannover 96 das publik, was zuvor alle Spatzen von den Dächern gepfiffen hatten. Die Niedersachsen, kommenden Sonntag Gastgeber des HSV, trennten sich von Trainer Jan Zimmermann (42) und wollen möglichst bis Mittwoch den Nachfolger präsentieren. Insbesondere um Ex-HSV-Trainer Daniel Thioune ranken sich Gerüchte, die sich bereits gestern zum Verwirrspiel entwickelten.

Sein Name fiel zügig. Thioune sei einer der Top-Kandidaten, hieß es im 96-Umfeld, es gebe da aber ein Problem: Der 47-Jährige,  im Mai im Volkspark beurlaubt, steht nach wie vor beim HSV unter Vertrag. Entsprechend müsste sich 96 mit den HSV-Bossen einigen.


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Wie groß aber ist Hannovers Interesse? Nach MOPO-Informationen ging bis gestern Nachmittag noch keine Anfrage beim HSV ein. An der Leine hingegen hieß es, die Angelegenheit, sich mit dem HSV zu einigen, sei recht kompliziert. Passt nicht wirklich zusammen.

Bei Hannover 96 gibt es mehrere Trainerkandidaten

Klar ist: Der HSV würde Thioune wohl auch schon vor dem Duell am Sonntag freigeben. Zuletzt hatte Holstein Kiel im vergleichbaren Fall darauf verzichtet, den im September zurückgetretenen Ole Werner vor dem Duell mit Werder Bremen freizugeben. Werner schwingt erst jetzt an der Weser den Taktstock. Als Kandidaten bei 96 gelten laut „Sportbuzzer“ auch Dietmar  Kühbauer oder Jens Keller. Uwe Neuhaus soll hingegen nicht zur Verfügung stehen.

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