Immer auf Tuchfühlung zu Merlin Polzin: So waren es die HSV-Fans zumindest bis Mitte dieser Woche gewohnt.

Immer auf Tuchfühlung zu Merlin Polzin: So waren es die HSV-Fans zumindest bis Mitte dieser Woche gewohnt. Foto: WITTERS

Ungewöhnliche Maßnahme: HSV-Trainer Polzin überrascht die Fans vorm Ulm-Kracher

Auch am Mittwoch herrschte ordentlich Trubel im Volkspark. Rund 400 Fans schauten den HSV-Profis beim Training zu, seit Wochen pilgern die Anhänger in Scharen zu den Einheiten am Rande des Stadions. Vor dem möglicherweise entscheidenden Aufstiegs-Kracher gegen Ulm (Samstag, 20.30 Uhr, Liveticker auf mopo.de) greift Trainer Merlin Polzin nun allerdings zu ungewöhnlichen Maßnahmen.

Sie haben alles in eigener Hand. Wie auch immer die Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg am Wochenende spielen: Gewinnt der HSV gegen Ulm (oder ansonsten acht Tage später in Fürth/18.5.), ist der Verein zurück in der Bundesliga. Auf ihrem Weg zum großen Ziel lassen sich Merlin Polzin und seine Profis gern und häufig während des Trainings auf die Füße schauen. Damit aber ist nun erstmal Schluss.

Polzin ist seit Ende November 2024 Chef-Trainer des HSV

Vor dem Ulm-Spiel lässt Polzin zwei Tage lang nicht öffentlich trainieren. Das gab es noch nie, seit der Coach Ende November die Geschicke des entlassenen Steffen Baumgart (jetzt Union Berlin) übernahm. Heißt: Die Fans können sich am Donnerstag und Freitag den Weg in den Volkspark sparen.

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Der Grund: So sehr der Trainer den Trubel rund um seine Profis schätzt – vor dem so wichtigen Ulm-Spiel wünscht er sich ein wenig mehr Ruhe. Zudem könnte Polzin den Gegner nach seinen beiden Abschlusseinheiten dieser Woche überraschen. Noch ist nämlich nicht klar, welcher HSV-Profi den verletzten Dennis Hadzikadunic in der Abwehrmitte ersetzen soll. Am Mittwoch trainierte Lukasz Poreba die ganze Zeit über im A-Team, doch auch Silvan Hefti besitzt noch Startelfchancen.

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Wer erhält am Samstag den Vorzug? Polzin und seine Profis werden ab sofort hinter verschlossenen Türen für den Ernstfall proben …

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