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Pit Reimers geht in seine zweite Saison als Coach der HSV-U21.
  • Pit Reimers geht in seine zweite Saison als Coach der HSV-U21.
  • Foto: WITTERS

U21-Talente des HSV starten: Neuer Kapitän hat Profi-Erfahrung

Während bei den HSV-Profis der Ball schon seit nunmehr zwei Wochen rollt, startet die Zweitvertretung an diesem Sonntag (13 Uhr) bei Holstein Kiel II in die neue Regionalliga-Saison. Kein einfaches Unterfangen, wie Trainer Pit Reimers weiß.

In der Vorsaison brauchte seine Mannschaft eine ganze Weile, um in Tritt zu kommen. Eine Entwicklung, die erst langsam Früchte trug. Nach einem Fehlstart ging es schließlich noch in die Aufstiegsrunde. „Der im letzten Sommer eingeschlagene Weg der U21, auf Führungsspieler und ältere Spieler zu verzichten, hat sich im Laufe der Saison als richtig herausgestellt“, sagte Reimers, der in seine zweiten Saison als Cheftrainer der „Zwoten“ geht.

HSV-Nachwuchs: Kein Spieler ist älter als Jahrgang 2001

Der Saisonstart, so der große Wunsch des 38-Jährigen, solle in diesem Jahr weitaus stabiler verlaufen. Garantieren könne das – bei der jüngsten Mannschaft der Liga – naturgemäß keiner. Der Weg aber soll konsequent weitergegangen werden. So ist im Kader kein Spieler älter als Jahrgang 2001, der neue Spielführer ist Jonah Fabisch (21), der schon mehrfach bei den Profis mittrainiert hat. 

Alidou, Suhonen und Oppermann verkörpern den Erfolg der HSV-U21

Das ist ohnehin der Ritterschlag für Reimers und Co.  „Klar haben wir letzte Saison die Aufstiegsrunde erreicht, wir sind Sechster geworden“, berichtet Reimers und erklärt: „Um was es natürlich eigentlich immer geht: Faride Alidou, Anssi Suhonen, die Weiterentwicklung von Leo Oppermann.“ Sie alle schafften den Sprung in den Profi-Kader, wenngleich Keeper Oppermann als Nummer vier der ersten Mannschaft in naher Zukunft keine Chance auf Einsätze hat und weiter für die „Zwote“ spielen wird.

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Jeder Youngster der oben andockt, ist ein Beleg für die Nachwuchsarbeit des HSV – und erfreut Nachwuchsboss Horst Hrubesch (71) höchstpersönlich. Reimers will dafür sorgen, dass die nächsten Talente den Sprung schaffen.

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