Das Hamburger Volksparkstadion (Archivbild).
  • Das Hamburger Volksparkstadion (Archivbild).
  • Foto: IMAGO/Eibner

Stadt als Bürge für Millionen-Kosten? HSV beginnt mit der Stadion-Sanierung

Hilft die Stadt Hamburg dem HSV als Bürgen und sichert damit die Kosten von rund 23 Millionen Euro für die Sanierung des Volksparkstadions ab? „Wir sind in das Prüfverfahren eingestiegen. Die Hürden sind sehr hoch. Das ist ein anspruchsvolles Verfahren“, meint Innen- und Sport-Senator Andy Grote. Mit einer Entscheidung wird erst im September gerechnet. 

Warten kann und will der HSV so lange allerdings nicht. Die Zeit drängt. Da die Finanzierung grundsätzlich steht und es auch bei der Frage nach einem Bürgen mehrere Modelle geben soll, wird nun bereits mit den Arbeiten im Volkspark begonnen. Im ersten Schritt geht es um die Planung, es muss unter anderem die Statik neu berechnet werden, Aufträge werden verteilt.  


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Richtig laut und staubig wird es dann im November, wenn der Ligen-Fußball in die WM-Pause geht und im Volkspark erst mal nicht gespielt wird. In den ersten Arbeitsabschnitten soll eine neue Beschallungsanlage installiert, für die Verkabelung die Infrastruktur komplett überarbeitet werden. Auch das Thema Flutlicht soll direkt angegangen werden.

Finanzierung für Sanierung soll bereits stehen

Ist es ein Risiko, loszulegen, obwohl bei der Finanzierung noch gar nicht alle Punkte geklärt sind? Ein klares Nein  gibt es als Antwort aus dem Volkspark. Es heißt, die Finanzierung stehe und die Zeit müsse einfach schon jetzt genutzt werden.

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