Transfer-Poker: HSV hat im Kampf um Jatta vier Konkurrenten
Die Jagd nach seiner Unterschrift ist in vollem Gange. Verlängert Bakery Jatta demnächst seinen im Sommer auslaufenden HSV-Vertrag oder droht ein Hauen und Stechen mit anderen Interessenten? Bis Ende kommender Woche könnte eine Vorentscheidung fallen.
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Die Jagd nach seiner Unterschrift ist in vollem Gange. Verlängert Bakery Jatta demnächst seinen im Sommer auslaufenden HSV-Vertrag oder droht ein Hauen und Stechen mit anderen Interessenten? Bis Ende kommender Woche könnte eine Vorentscheidung fallen.
Spannende Tage durchlebt Jatta gerade, zumindest mental geht der Gambier trotz begonnener Winterpause in die Vollen. Am Mittwoch erreichte ihn die frohe Kunde, dass die von seinem Ex-Betreuer Mahmut Aktas angestrengte Millionenklage vom Landgericht Hamburg abgewiesen wurde. Nun geht der Vertragspoker in die entscheidende Phase.
Jatta möchte einen Gehaltssprung machen
Die Sachlage ist klar. Grundsätzlich wollen der HSV und sein Flügelflitzer, der 2016 seinen ersten Profivertrag im Volkspark unterschrieb und mit 156 Einsätzen Zweitliga-Rekordspieler des Vereins ist, die Zusammenarbeit ausweiten. Jatta (verdient bislang knapp 400.000 Euro) möchte einen Gehaltssprung machen und zumindest im Bereich einer halben Million landen.
Bis Ende kommender Woche, so wurde es zwischen den Parteien besprochen, will der HSV dem 25-Jährigen ein konkretes Gehaltsangebot vorlegen. Davon wird dann der weitere Weg der Verhandlungen abhängen, denn die Konkurrenz ist groß. Die MOPO weiß: Insgesamt vier ernsthafte Angebote liegen auf Jattas Tisch. Zwei aus der Bundesliga, eines aus Europa und eines aus dem arabisch-türkischen Raum. Zwei dieser Offerten (eines davon aus Deutschland) sind finanziell so lukrativ, dass sich der HSV zumindest strecken muss, um seinen Angreifer von einer Verlängerung zu überzeugen.
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Daher wird das in Kürze erwartete HSV-Angebot von großer Bedeutung sein. Liegt es zu weit unter Jattas Erwartungen, wäre das aus Sicht des Spielers ein deutliches Zeichen. Dann dürften parallel die Gespräche mit den anderen Interessenten Fahrt aufnehmen. Gefährlich: Ab dem 1. Januar könnte Jatta auch woanders unterschreiben, um dann im Sommer zu wechseln. So eine schnelle Entscheidung wird es voraussichtlich nicht geben. Doch der HSV ist jetzt am Zug.