HSV-Direktor Profifußball Claus Costa präsentiert Neuzugang Nicolai Remberg

HSV-Direktor Profifußball Claus Costa präsentiert Neuzugang Nicolai Remberg, Foto: WITTERS

Erster Bundesliga-Transfer offiziell! So verändert „Rambo“ das HSV-Mittelfeld

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Der erste Sommer-Zugang nach dem Bundesliga-Aufstieg ist nun auch vom HSV offiziell bestätigt. Nicolai Remberg wechselt von Absteiger Holstein Kiel an die Elbe. Der Auftrag an ihn ist klar: Er soll mehr Härte in das Spiel der Hamburger bringen. Das kündigte er direkt auch an.

„Ich möchte mich in der Mannschaft mit meinen Stärken einbringen, möchte meine Robustheit zeigen, viele Zweikämpfe für das Team führen und gewinnen“, so der 24-Jährige, der den Spitznamen „Rambo“ trägt, für eine intensive und kompromisslose Spielweise steht, lauf- und zweikampfstark ist. Eine Mischung, die der HSV in der Bundesliga auf dem Platz braucht.

Costa lobt Remberg: „Vollprofi und Teamplayer“

„Seine Körperlichkeit und Belastungsresistenz werden unserem Kader und unserem Spiel guttun“, erklärt Sportvorstand Stefan Kuntz. Sportdirektor Claus Costa ergänzt: „Nicolai ist ein absoluter Teamplayer und Vollprofi, der sich dank seiner Mentalität und seines ausgeprägten Ehrgeizes gemeinsam mit unserer Mannschaft noch weiter entwickeln kann.“

Rund 2,4 Millionen Euro kostet den HSV der Transfer per Ausstiegsklausel. Eine genaue Vertragslaufzeit veröffentlichten die Hamburger nicht. Laut „Bild“ läuft der Kontrakt bis 2028. Mit Blick auf die kommenden Saison und den aktuellen HSV-Kader stellt sich nun die Frage: Wo und mit wem soll Remberg im Mittelfeld spielen?

Remberg war zuletzt immer Stammspieler

In Münster (2020 bis 2023) und in Kiel (2023 bis 2025) war Remberg in den vergangenen Jahren stets Stammspieler. Zuletzt kam er vor allem im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, er kann allerdings auch weiter vorne spielen. Mit Daniel Elfadli, Lukasz Poreba und Ludovit Reis hat der HSV drei Mittelfeldspieler im Kader, die ähnlich flexibel sind. Dazu kommt Jonas Meffert, der vor allem im defensiven Mittelfeld seine Stärken hat.

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Für alle wird am Ende kein Platz im Team sein. Die Zukunft von Reis (er will weiterhin zum FC Brügge) und die künftige Position von Elfadli (er kam zuletzt vor allem in der Innenverteidigung zum Einsatz) spielen bei der Verteilung der Plätze wichtige Rollen. Klar ist: Remberg soll am Ende auf dem Rasen auf jeden Fall dabei sein.     

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