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  • Torwart Timon Wellenreuther hat mit Willem II Tilburg eine starke Saison gespielt.
  • Foto: imago images/Pro Shots

Torwart ablösefrei: Saison vorbei! So plant jetzt HSV-Kandidat Timon Wellenreuther

Die Saison in den Niederlanden wurde abgebrochen, Willem II Tilburg hat sich als Fünfter für die Europa League qualifiziert. Sehr zur Freude des deutschen Torhüters Timon Wellenreuther, der im Sommer ablösefrei ist, auch beim HSV ein Kandidat werden könnte und sich nun zu seiner Zukunftsplanung geäußert hat.

„Es ist natürlich eine tolle Geschichte, dass der Klub in der nächsten Saison in Europa vertreten sein wird“, sagte der 24-jährige Wellenreuther bei Sport1. Ob er dann noch bei seinem jetzigen Klub im Kasten stehen wird, ist offen. Sein Vertrag läuft aus, es soll einige Interessenten geben. Einen großen Fürsprecher hat der Keeper in Hamburg – und zwar den Torwart-Trainer des HSV. Kai Rabe und Wellenreuther kennen und schätzen sich aus gemeinsamen KSC-Zeiten.

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Kai Rabe wechselte im Sommer als Torwarttrainer aus Karlsruhe zum HSV.

Foto:

imago images/Claus Bergmann

Timon Wellenreuther: Enger Draht zu HSV-Torwart-Trainer Kai Rabe

Wie plant der ablösefreie Keeper jetzt seine Zukunft? Bei Sport1 sagte er dazu: „Ich muss schauen, was für Angebote reinkommen. Dann werde ich die bestmögliche Entscheidung für meine Zukunft treffen. Eine Rückkehr in die Bundesliga könnte ich mir durchaus vorstellen. Aber ich habe keinen Druck, unbedingt nach Deutschland zu wechseln, ich fühle mich auch in den Niederlanden sehr wohl. Darüber hinaus gibt es auch noch weitere spannende Länder, zum Beispiel Spanien, wo ich auch schon gespielt habe.“

HSV: Was wird aus Julian Pollersbeck?

Beim HSV stehen mit Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes sowie Tom Mickel und Julian Pollersbeck drei Torhüter für die kommende Saison unter Vertrag. Gerade bei Pollersbeck muss geklärt werden, ob er noch einmal angreifen oder abgegeben werden soll.

Erst dann könnte Wellenreuther ein ernsthaftes Thema werden. Allerdings sicher nicht als zukünftige klare Nummer zwei. Der Ex-Schalker bleibt jedenfalls gelassen: „Ich habe mich diese Saison sehr gut gefühlt und habe gemeinsam mit der Mannschaft eine starke Saison gespielt. Entsprechend ist meine Situation trotz der Coronakrise nicht die schlechteste. Die Leistungen in dieser Saison kann mir auf jeden Fall keiner mehr nehmen.“

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