Moritz Heyer trifft zum 2:0 des HSV in Bremen
  • Schon die Vorentscheidung: Moritz Heyer (2.v.r.) trifft per Kopf zum 2:0-Endstand für den HSV in Bremen.
  • Foto: WITTERS

Tor und Vorlage in Bremen! HSV-Allrounder Heyer wird zum Derby-Helden

Nun ist er sogar ein Derby-Held. Und wenn Moritz Heyer so weitermacht, bricht er schon in Kürze alle seine Rekorde. Sechs Saisontreffer erzielte er vor zwei Jahren mal für den VfL Osnabrück. Nach sieben Spieltagen dieser Saison hat der HSV-Profi bereits vier Tore auf seinem Konto – und was für welche! Nach dem späten Siegtor gegen Sandhausen (2:1) nun das 2:0 im Derby bei Werder Bremen. Allrounder Heyer bleibt Hamburgs Top-Knipser.

Er hat es wieder getan. Nach Bakery Jattas Flanke köpfte Heyer die Kugel über Werders Keeper Michael Zetterer ins Netz – schon der entscheidende Treffer unmittelbar vor dem Pausenpfiff. Zuvor hatte er bereits nach nur 79 Sekunden Robert Glatzels Führungstor vorbereitet.


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Wie es nun mal Heyers Art ist, gab er die Blumen direkt an seine Kollegen weiter. „Natürlich bin ich der, der den Ball rein macht, aber der Ball wird auch gut gespielt“, ließ er zu seinem 2:0 wissen. Und überhaupt: „Ferro hat auch einige Bälle toll gehalten.“ Tatsächlich wurde HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes zum Turm in der Schlacht.

Auch in Bremen wurde HSV-Torschütze Heyer zum Allrounder

Heyer ist für sein Team mittlerweile genauso unverzichtbar. Den Beleg lieferte er in Bremen nicht nur mit seinem Treffer und dem Assist sondern auch nach der Pause. Da rückte der 26-Jährige nach der Gelb-Roten Karte für Kapitän Sebastian Schonlau (52.) in die Abwehr.

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Dennoch: Es hätte in Bremen auch schief gehen können, als Werders Marvin Ducksch per Freistoß zum vermeintlichen 1:1 traf, das Tor aber zurückgenommen wurde – weil sich Bremens Mitchell Weiser verbotenerweise in die HSV-Mauer gestellt hatte (42.). „Ich habe direkt auf den Schiri gezeigt, denn ich kannte die Regel“, erklärte Heyer später bei Sport1. „Ich hätte aber nicht damit gerechnet, dass er abpfeift.“ Kurz darauf traf Heyer dann. Passte zum Derby-Abend der schönen Überraschungen für Hamburgs Tor-Allrounder.

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