Ticket-Wahnsinn vor HSV-Topspiel: 259 Euro für einen Stehplatz!
Dieses Top-Spiel elektrisiert die Zweite Liga! Das Gipfeltreffen des HSV bei Spitzenreiter Darmstadt ist die bislang gewaltigste Partie dieser Spielzeit, beide Vereine marschieren in der Tabelle vorweg – und wollen sich ab Sommer in der Bundesliga wiedersehen. Das Problem: Nicht einmal 17.000 Fans können am Samstag (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) live am Böllenfalltor dabei sein. Das sorgt im Vorfeld für einen Ticket-Wahnsinn.
Dieses Top-Spiel elektrisiert die Zweite Liga! Das Gipfeltreffen des HSV bei Spitzenreiter Darmstadt ist die bislang gewaltigste Partie dieser Spielzeit, beide Vereine marschieren in der Tabelle vorweg – und wollen sich ab Sommer in der Bundesliga wiedersehen. Das Problem: Nicht einmal 17.000 Fans können am Samstag (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) live am Böllenfalltor dabei sein. Das sorgt im Vorfeld für einen Ticket-Wahnsinn.
Eigentlich geht ja ohnehin nichts mehr. 16.342 Karten stehen nach dem fast fertigen Stadionumbau zur Verfügung, längst sind alle weg. Schon vor drei Wochen meldeten die Hessen ein ausverkauftes Haus. Knapp 2000 HSV-Fans werden dabei sein. In Darmstadt spricht man davon, dass locker um die 40.000 Karten hätten verkauft werden können.
Der Ticket-Schwarzmarkt boomt bereits
Um die Partie herum aber blüht der Schwarzmarkt. Auf der Ticket-Plattform „Viagogo“ werden nur noch wenige Karten angeboten – für den etwa zehnfachen Preis, die die Tickets regulär kosteten. Für einen normalen Stehplatz (29 Euro) werden nun 259 Euro gefordert. Besonders bitter: Wer mit „Viagogo“- Tickets oder Karten ähnlicher Zweitanbieter erwischt wird, erhält keinen Zutritt zum Stadion.
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Die Euphorie in Darmstadt ist grenzenlos, noch dazu, wenn der HSV kommt. Fast 40 Jahre lang standen sich beide Vereine zwischenzeitlich nicht mehr in Pflichtspielen gegenüber, seit 2015 trifft man sich wieder regelmäßig. Von da an war jeder Hamburger Auftritt in Darmstadt ausverkauft.

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Was den HSV-Fans gefallen dürfte: Sie reisen mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit an. Noch nie (!) konnten die Hessen den HSV daheim in einem Pflichtspiel besiegen, von den neun Duellen gewannen die Hamburger sechs – vor Jahresfrist sogar 5:0.