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Die HSV-Profis profitierten gegen Wehen Wiesbaden von einer Top-Taktik des Trainers.
  • Die HSV-Spieler jubeln über das 3:0 gegen Wehen Wiesbaden.
  • Foto: WITTERS

Ticket-Ankündigung für Derby gegen St. Pauli: HSV überrascht seine Fans

Keine Tickets dieser Saison sind beim HSV-Anhang begehrter als die kostbaren Eintrittskarten für das Stadtduell. Fünf Wochen dauert es noch, bis der FC St. Pauli im Volkspark vorbeischaut (3. Mai), doch das Derby-Fieber steigt jetzt schon. Am Mittwoch gab der HSV die Ticketpreise für die Partie bekannt und überraschte seine Fans mit einer Warnung und Ankündigung.

Ein Schnäppchen ist die Partie natürlich nicht, der Unmut im HSV-Fanlager aber hielt sich diesmal in Grenzen. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Stadtderby-Preise stabil. Die günstigsten Karten (Kategorie sechs/Stehplätze) kosten für Erwachsene 18 Euro, eine Kategorie darüber verlangt der HSV mit 38 Euro sogar zwei Euro weniger als in der Vorsaison. In der Preisklasse eins liegt der günstigste Preis erneut bei 99 Euro.

Der HSV warnt seine Fans vor Käufen bei Zweitanbietern

Erwartet wird, dass das Volksparkstadion zügig ausverkauft sein wird. Knapp 22.000 Tickets wurden bereits über den Dauerkartenverkauf vergeben. Am Donnerstag konnten sich offizielle Fanclubs bedienen, kommenden Dienstag (2. April) startet der Mitglieder-Vorverkauf (mit maximal zwei Tickets pro Person). Im Normalfall dürften dann schon alle Karten weg sein. Sollte es dennoch zu einem freien Vorverkauf kommen, würde dieser am Vortage des Spiels stattfinden (2.5.).

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Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Schon jetzt warnt der HSV davor, sich Tickets über Zweitanbieter wie Ebay oder Viagogo zu besorgen. Aus diesem Grund geht der Verein einen ungewöhnlichen Weg, über den sich Sammler von Eintrittskarten freuen dürften, der aber einen ernsten Hintergrund hat. Die Option, sich sein bestelltes Ticket selbst auszudrucken, entfällt für das Stadtderby, stattdessen bekommen alle glücklichen Kartenbesitzer ein Papierticket zugeschickt.

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„Bei der Buchung von Tickets für dieses Heimspiel kann im Buchungsprozess bei der Auswahl der Versandart ausschließlich die postalische Zustellung von Papiertickets ausgewählt werden“, teilt der Verein auf seiner Homepage mit. „Diese Maßnahme soll die Möglichkeit von Ticketfälschungen und der unerlaubten Weitergabe über den nicht-autorisierten Zweitmarkt erschweren.“

HSV-Fans droht Frust beim Stadion-Enlass

Denjenigen, die ihre Tickets über Zweitanbieter veräußern wollen, droht eine empfindliche Geldstrafe, den Käufern der Karten ein langes Gesicht und Frust am Stadion – wenn ihnen der Zutritt verweigert wird.

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