• In Bochum lief Lukas Hinterseer (hier gegen Maxim Leitsch) fast nur hinterher.
  • Foto: WITTERS

Sturm-Frage beim HSV: Hecking setzt weiter auf Hinterseer

Drei Liga-Spiele in Folge hatte Lukas Hinterseer ein Tor für den HSV erzielt, doch ausgerechnet bei seinem Ex-Verein aus Bochum wollte ihm nun am Montag so gut wie gar nichts auf dem Platz gelingen. Besser machte es Joel Pohjanpalo, der nur 158 Sekunden nach seiner Einwechslung den HSV in Führung schoss. Einen Sturmwechsel soll es beim HSV trotzdem nicht geben.

„Lukas hat für uns in den letzten vier Meisterschaftsspielen drei Tore gemacht. Das ist erst mal eine Quote, die als Mittelstürmer nicht so schlecht ist“, sagt HSV-Trainer Dieter Hecking, der dem Österreicher den Rücken stärkt. „In Bochum war er nicht so im Spiel. Es liegt aber auch immer daran, wie ein Stürmer in Szene gesetzt wird. Vielleicht hätte er in der Phase zum Ende des Spiels auch seine Aktionen gehabt.“

HSV: Pohjanpalo vorerst weiter in der Joker-Rolle

Im kommenden Heimspiel am Sonnabend gegen Karlsruhe bekommt Hinterseer eine neue Chance. Pohjanpalo bleibt vorerst in der Joker-Rolle. So sieht es – Stand jetzt – aus. Hecking meint: „Ich bin froh, dass Joel jetzt erst mal diese Rolle so angenommen hat. Im Moment sehe ich noch nicht den Grund, da etwas für das nächste Spiel zu ändern.“

Im Video: Das sagt Hecking zur momentanen Situation beim HSV

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Was ist mit Harnik?

Fest steht: Viele weitere Auszeiten darf sich Hinterseer allerdings nicht erlauben. Dafür ist die Konkurrenz im Team zu groß. Neben Pohjanpalo steht als Sturm-Alternative auch noch Martin Harnik bereit. Er ist im neuen Jahr bislang noch überhaupt nicht zum Einsatz gekommen. 

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