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HSV-Trainer Steffen Baumgart hofft auf drei Punkte in Fürth.
  • HSV-Trainer Steffen Baumgart hofft auf drei Punkte in Fürth – und freut sich auf ein besonderes Wiedersehen.
  • Foto: imago/Michael Schwarz

Sonntag in Fürth: HSV-Trainer Baumgart steht vor einem besonderen Wiedersehen

Die Begrüßung dürfte herzlich ausfallen, denn man kennt und schätzt sich. HSV-Trainer Steffen Baumgart trifft am Ostersonntag in Fürth (13.30 Uhr, live bei Sky und im MOPO-Liveticker) auf Jonas Urbig, mit dem ihn eine besondere Geschichte verbindet. Denn eigentlich wollte der Coach ab kommenden Sommer gemeinsam mit dem Torhüter in der Bundesliga für Furore sorgen.

Der erst 20 Jahre alte Schlussmann zählt zu den anerkannt besten Keepern der Zweiten Liga und gilt bei vielen Experten schon als angehender Nationaltorhüter. Kurios: Auch Baumgart, einst in Köln Urbigs Trainer, hält große Stücke auf ihn – und schickte ihn deshalb weg vom FC.

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Der in Euskirchen nahe Köln geborene Keeper wurde im Januar 2023 auf Baumgarts Bestreben hin zunächst nach Regensburg verliehen, um regelmäßig Spielpraxis zu erhalten. „Wir wollen ihn nicht abgeben, sondern in einem sehr guten Zustand wieder bei uns haben“, so Baumgart damals. „Als mögliche, wachsende Nummer eins.“ Auch deshalb ging es nach dem Abstieg des Jahn in dieser Saison für Urbig dann weiter nach Fürth. Dort schlug er voll ein, im Sommer wechselt er zurück nach Köln.  

Baumgart will mit dem HSV in die Bundesliga aufsteigen

Baumgart, inzwischen beim HSV, wird er dort nicht mehr wiedersehen, umso mehr freut sich auch der Keeper auf das Wiedersehen mit seinem einstigen Förderer. „Ob mit Steffen Baumgart in Köln, Mersad Selimbegovic in Regensburg oder hier jetzt Alex Zorniger – das sind alles Trainer, die ich im Zuge unserer Zusammenarbeit sehr zu schätzen gelernt habe“, sagte er kürzlich im Gespräch mit transfermarkt.de.

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Am Sonntag wird Baumgart aus nächster Nähe verfolgen können, ob der Plan, Urbig in Fürth besser zu machen, auch weiterhin aufgeht. Unter veränderten Vorzeichen: Diesmal wäre es dem Trainer nur recht, wenn sein Ex-Schützling sich nicht von seiner besten Seite zeigen würde. Damit Baumgarts Traum vom Aufstieg weiterhin lebt …

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