Sohn von HSV-Derbyheld Nando mischt Champions League auf
Die Stadtderbys liebte er besonders. Gern denken die HSV-Fans an Nando zurück, drei Mal traf der Brasilianer in seiner HSV-Zeit (Januar 1990 bis Sommer 1992) auf St. Pauli, blieb dabei ohne Niederlage (0:0, 2:0, 5:0) und schoss drei Tore. Nicht zuletzt diese Treffer machten ihn zum Liebling der Anhänger im Volkspark. Pünktlich vorm nächsten Stadtduell sorgt nun Nandos Sohn in der Champions League für Furore.
Die Stadtderbys liebte er besonders. Gern denken die HSV-Fans an Nando zurück, drei Mal traf der Brasilianer in seiner HSV-Zeit (Januar 1990 bis Sommer 1992) auf St. Pauli, blieb dabei ohne Niederlage (0:0, 2:0, 5:0) und schoss drei Tore. Nicht zuletzt diese Treffer machten ihn zum Liebling der Anhänger im Volkspark. Pünktlich vorm nächsten Stadtduell sorgt nun Nandos Sohn in der Champions League für Furore.
Gestatten: Rodrigo Pinho, 31 Jahre alt, geboren in Henstedt-Ulzburg, vor den Toren Hamburgs – und bärenstark mit Benfica Lissabon in der Königsklasse unterwegs. Beim 1:1 in Paris kam Nandos Sohn 13 Minuten zum Einsatz, natürlich als Mittelstürmer. Der Papa wird’s daheim in Brasilien stolz am TV verfolgt haben.
Benfica-Stürmer Rodrigo Pinho spricht kein deutsch
Übrigens: Deutsch spricht Rodrigo Pinho überhaupt nicht, mit Hamburg verbindet ihn nur sein allererstes Lebensjahr, danach ging es zurück nach Südamerika.
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Von seinem Papa hält sich weiterhin hartnäckig das Gerücht, er habe in seiner HSV-Zeit mal 100.000 Dollar aus Angst vor der Steuerbehörde in seine Häuserwände gemauert, die Kohle sei dort verschimmelt.
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Doch schon vor zehn Jahren stellte der heute 56 Jahre alte Nando gegenüber dem Magazin „11Freunde“ klar: „Diese Geschichte mit den verschimmelten Hunderttausend wird mich wohl immer verfolgen. Die Story werde ich wohl mit in mein Grab nehmen. Leider muss ich Sie aber enttäuschen: Sie ist erstunken und erlogen. Mit meinem Geld weiß ich besseres anzufangen …“