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KNVB-Sportdirektor Nico Hoogma
  • Ex-HSV-Kapitän Nico Hoogma ist seit drei Jahren Verbands-Sportdirektor der Niederlande.
  • Foto: IMAGO / ANP

So denkt Holland-Boss Hoogma über HSV-Zugang Reis

Er ist im Vollstress. An Urlaub ist für Nico Hoogma nach der EM noch lange nicht zu denken, stattdessen muss der 52-Jährige die Weichen für Hollands Fußball-Zukunft stellen. Wen präsentiert der Verbands-Sportdirektor als neuen Nationaltrainer? Ein ganzes Land wartet gespannt auf die Entscheidung des früheren HSV-Kapitäns.

Dem ehemaligen Kapitän der Hamburger (spielte von 1998 bis 2004 beim HSV) bleibt zurzeit kaum eine freie Minute. Nach dem enttäuschend frühen EM-Aus im Achtelfinale gegen Tschechien trennten sich der KNVB und Frank de Boer. Hoogma muss den Nachfolger verpflichten – unter Hochdruck! Bereits Anfang September stehen die nächsten WM-Quali-Spiele an. Zuletzt weilte Hoogma in Portugal zu Verhandlungen mit Star-Trainer Louis van Gaal. Eine Entscheidung steht noch aus.

Hoogma wird Reis‘ Leistungen beim HSV genau verfolgen

Dennoch: Ein kleiner Seitenblick in Richtung Hamburg ist für ihn immer drin. Mit Wohlwollen verfolgte Hoogma, dass sich der HSV mit Ludovit Reis einen U21-Nationalspieler seines Landes angelte. „Ich sehe das sehr positiv“, sagt der Holland-Boss. „Es gefällt mir immer, wenn ein Landsmann von mir zum HSV geht. Ich weiß ja, wie wohl man sich dort fühlen kann. Ludovit ist ohne Frage ein talentierter Spieler.“

Tatsächlich überzeugte der Mittelfeldmann (kam vom B-Team des FC Barcelona) auf Anhieb und hat beste Chancen, zum Saisonstart auf Schalke (23.7.) in der Startelf zu stehen. Hoogma wird Reis’ Leistungen in Hamburg intensiv verfolgen, denn neben dem A-Team fällt auch die U21 des Landes in seinen Entscheidungsbereich. Aber eins nach dem anderen: Zunächst mal muss der neue Bondscoach her.

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