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Jubel bei den HSV-Profis Faride Alidou, Bakery Jatta und Sonny Kittel (v.l.)
  • Jubel bei den HSV-Profis Faride Alidou, Bakery Jatta und Sonny Kittel (v.l.). Der HSV grüßt nun von Rang drei der Tabelle.
  • Foto: WITTERS

Sieg gegen Rostock, Platz drei: Jetzt darf der HSV vom Aufstieg träumen!

Lange hatten sie sich herangepirscht, den großen Schritt in der Tabelle aber verpasst. Nun schnappte der HSV zu: Durch das 3:0 (2:0) gegen Hansa Rostock hievten sich die Profis von Trainer Tim Walter auf den Relegationsplatz und melden ernsthafte Aufstiegsansprüche an.

Sie gewöhnen sich allmählich daran. Genug bekommen können sie davon aber nicht. Wieder schickten die Fans ihren HSV mit Applaus in die Kabinen, der Erfolg gegen Hansa war der bereits dritte im Volkspark hintereinander. Und nachdem die Profis zuletzt in Hannover (0:1) noch den Sprung auf Rang drei verpasst hatten, nutzten sie nun die neuerlichen Patzer mehrerer Konkurrenten und machten mächtig Boden gut.


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Auf Rang sieben war der HSV in den Spieltag gestartet,  die neue Tabelle weist ihn als Dritten aus. Die beste Platzierung seit Anfang August. Zarte Aufstiegsträume im Volkspark und am Samstag zum Jahresabschluss noch das Highlight-Heimspiel gegen Schalke. Jetzt geht die Party richtig los! 

Top drei? Das interessiert HSV-Trainer Walter nicht

Prima Vorzeichen, die auch Walter erkannte. Nur das mit dem Sprung in die Top drei scheint ihn nicht wirklich zu interessieren. So sagt er es zumindest. „Das ist überhaupt nicht wichtig“, ließ der Trainer wissen. „Wir reden mit Absicht von Entwicklung, denn am Ende wird abgerechnet.“ Der Weg aber stimmt ihn zuversichtlich: „Wir spielen gut nach vorn, schießen viele Tore und verteidigen gut.“ Was ihn besonders freut: „Wir haben nun auch gezeigt, dass wir giftig und gallig sein können. Ansonsten hätten wir Probleme bekommen.“

In der Tat offenbarte der HSV gegen Hansa, dass er in der Lage ist, auch mit einer härteren Gangart des Gegners zurechtzukommen. Vor allem aber erwies er sich zügig als treffsicher. Nach acht Minuten nutzte Glatzel Alidous Vorarbeit zur Führung. Zehn Minuten später vollendete Reis nach tollem Doppelpass zwischen Gyamerah und Kittel zum 2:0.

Fans waren mit ihrem HSV zufrieden

Das gefiel den 15.000 Fans, soweit sie denn zum HSV hielten. Und wenngleich sich die Rostocker nach der Pause wehrten und durch Meier hätten verkürzen können (56.), waren Treffer allein dem HSV vorbehalten. Glatzel veredelte Kinsombis Vorarbeit mit dem 3:0 (80.), wenig später feierten sie erneut, doch Kaufmanns HSV-Premierentreffer wurde wegen Abseits annulliert (86.).

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Doch auch so regierte im Volkspark die Vorfreude auf das, was nun bevorstehen könnte.  „Man sieht, dass es in die richtige Richtung geht“, fasste Doppelpacker Glatzel zusammen. „Man sieht es an den Siegen und auch in der Tabelle.“ Schalke kann kommen, die HSV-Party ist eröffnet. Diese Hoffnung nahmen Profis und Fans mit nach Hause.

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