HSV-Stammspieler betroffen: Alarm vor dem Derby gegen St. Pauli
Es kribbelt schon. Hamburg steht eines der sportlich spannendsten und heißesten Derbys bevor. Der HSV hat sich nach seinem Zwischentief mit einem Kantersieg zurückgemeldet, der FC St. Pauli den uralten Seriensieger-Rekord der Zweiten Liga geknackt und die Jagd auf die drei Aufstiegsfavoriten verstärkt. Das Derby – noch nicht Thema? Von wegen! Gerade für sieben Spieler herrscht vor Hamburgs „Spiel der Spiele“ bereits Alarmstimmung.
Es kribbelt schon. Hamburg steht eines der sportlich spannendsten und heißesten Derbys bevor. Der HSV hat sich nach seinem Zwischentief mit einem Kantersieg zurückgemeldet, der FC St. Pauli den uralten Seriensieger-Rekord der Zweiten Liga geknackt und die Jagd auf die drei Aufstiegsfavoriten verstärkt. Das Derby – noch nicht Thema? Von wegen! Gerade für sieben Spieler herrscht vor Hamburgs „Spiel der Spiele“ bereits Alarmstimmung.
Sage und schreibe sieben Leistungsträger in den Reihen der Rothosen und der Braun-Weißen haben vier Gelbe Karten auf dem Konto – und wären somit bei einer möglichen Verwarnung am kommenden Wochenende für den Hamburg-Gipfel am 21. April gesperrt.
HSV: Reis, Jatta, Meffert und Bénes von Gelbsperre bedroht
Auf Seiten des HSV sind das Ludovit Reis, Bakery Jatta, Jonas Meffert und Laszlo Bénes. Mit Ausnahme von Jatta haben alle Spieler dieses Quartetts jedes der bislang 27 Saisonspiele bestritten, was ihren Wert unterstreicht.
Nicht minder prominent sind die Gefährdeten bei den Kiezkickern. Je vier Kartons stehen bei Abwehrchef Eric Smith, Verteidiger-Kollege Jakov Medic und dem torgefährlichsten Stürmer Lukas Daschner (sieben Ligatreffer) in der Statistik.
St. Pauli bangt vor dem Derby um ein wichtiges Trio
Spannend ist die Personalie Smith. Der Schwede hatte aufgrund von Problemen am Hüftbeuger in Heidenheim passen müssen. Die Dreierkette mit Medic, Karol Mets und Adam Dzwigala hatte beim 1:0-Sieg einen starken Job gemacht. Gut möglich, dass diese Formation auch am Sonntag gegen Braunschweig auflaufen wird. Smith könnte weiter seine Probleme auskurieren und das Gelb-Risiko umgehen.
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Der HSV wird im heißen Auswärtsspiel in Kaiserslautern auf keinen der vier gefährdeten Spieler verzichten können, wenngleich gegen einen bissigen und erwartbar zweikampforientierten Gegner und in hitziger Atmosphäre die Karten-Gefahr besonders groß sein dürfte.
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Die gelbe Gefahr wird am kommenden Wochenende bei HSV und St. Pauli mitspielen und in den Köpfen sein.