Shitstorm gegen Mikelbrencis – Dienstag Unterschrift beim HSV?
Jetzt kann es, jetzt muss es aber auch schnell gehen. Bis Donnerstag (18 Uhr) hat das Transferfenster noch geöffnet. Ausreichend Zeit offenbar, um Wunschspieler William Mikelbrencis unter Vertrag zu nehmen. Der 18-jährige Rechtsverteidiger soll Gerüchten zufolge am Dienstag in Hamburg einchecken. Der Deal befindet sich auf der Zielgeraden. Und das scheinen einige Fans des FC Metz sogar zu begrüßen.
Jetzt kann es, jetzt muss es aber auch schnell gehen. Bis Donnerstag (18 Uhr) hat das Transferfenster noch geöffnet. Ausreichend Zeit offenbar, um Wunschspieler William Mikelbrencis unter Vertrag zu nehmen. Der 18-jährige Rechtsverteidiger soll Gerüchten zufolge am Dienstag in Hamburg einchecken. Der Deal befindet sich auf der Zielgeraden. Und das scheinen einige Fans des FC Metz sogar zu begrüßen.
Metz’ Trainer László Bölöni bestätigte am Montag, dass Mikelbrencis den Klub verlassen werde. Aus dem Volkspark verlautete fast zeitgleich, dass noch nichts entschieden sei. Optimistische Töne waren beim HSV aber sehr wohl zu vernehmen. 600.000 Euro hatte Sportvorstand Jonas Boldt zuletzt geboten. Eine Summe, die der französische Zweitligist abgelehnt hatte. Inzwischen aber haben sich beide Seiten angenähert.
Metz-Trainer bestätigt Mikelbrencis-Abgang
Eine Einigung könnte bei einer Sockel-Ablöse von 700.000 Euro liegen. Mit Boni könnte sich die Summe auf knapp eine Million Euro erhöhen. Nach der Verpflichtung von Jean-Luc Dompé (1,1 Millionen Euro plus Bonuszahlungen) ist dieses Geld noch vorhanden, um den Kader weiter zu verstärken. Mikelbrencis soll am Dienstag im Mannschaftshotel Grand Elysée ankommen. Geht beim Medizincheck nichts schief, dürfte der Deal in Kürze über die Bühne gehen.
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Fest steht nach Bölönis Aussagen bereits, dass der Abwehrmann, der in Forbach direkt an der deutsch-französischen Grenze geboren wurde, am Dienstag nicht mehr in Metz’ Kader für das Zweitliga-Spiel im südfranzösischen Rodez stehen wird. Das Bedauern der Fans darüber hält sich – diplomatisch ausgedrückt – in Grenzen.
HSV-Wechsel von William Mikelbrencis steht bevor
In den sozialen Netzwerken gab es nach der jüngsten 1:2-Pleite gegen Dijon heftige Kritik am Eigengewächs, das sich vor dem zweiten Gegentreffer vom Torschützen Mickaël Le Bihan leicht umkurven ließ. „Mikelbrencis darf nicht mehr spielen, das ist eine Katastrophe“, schrieb ein Fan auf Twitter.
„Mikelbrencis zeigt eine Leistung, die eines Regionalligaspielers würdig ist, und selbst das ist eine Respektlosigkeit gegenüber unseren Amateuren …“, schrieb ein Anhänger. Ein anderer User meinte: „Mikelbrencis kann man verkaufen, das wäre kein großer Verlust.“
Metz-Fans kritisieren HSV-Wunschprofi scharf
Einem weiteren Metz-Fan ging die Leistung des Rechtsverteidigers, der nach 78 Minuten ausgewechselt worden war, schlicht „auf die Eier“. Alles in allem wirkte der Shitstorm wie ein Vergraulen eines jungen Spielers, dem man die Befähigung abspricht, ein gestandener Profi zu werden.
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In Hamburg werden seine Fähigkeiten ganz anders eingeschätzt. Hier soll er aufgebaut werden als Alternative zu Moritz Heyer. Mit der Geduld, die die Fans in Metz zuletzt nicht aufgebracht haben.