„Sehen nicht alles rosarot“: Walters HSV-Analyse – und ein Versprechen
Zwei freie Tage hatte Tim Walter sich und seiner Mannschaft nach dem 0:1 in Kiel, das den abermaligen Nicht-Aufstieg praktisch besiegelt hatte, verordnet. Runterkommen, die Köpfe frei kriegen. Der negative Trend der letzten Wochen ließ dem HSV-Trainer aber keine Ruhe. Für die restliche Saison gab es ein Vollgas-Versprechen.
Freier Tag, von wegen: Am Montag trafen sich Walter und sein Stab im Volksparkstadion, analysierten gemeinsam noch einmal das Spiel vom Sonntag. „Wir“, erklärte Walter, „sehen ja nicht alles rosarot und denken, das war alles perfekt. Wenn man Spiele verliert, macht man Dinge nicht richtig.“ Das Kiel-Spiel, es nagte mit Nachdruck an Walter.
Zwei freie Tage hatte Tim Walter sich und seiner Mannschaft nach dem 0:1 in Kiel, das den abermaligen Nicht-Aufstieg praktisch besiegelt hatte, verordnet. Runterkommen, die Köpfe frei kriegen. Der negative Trend der letzten Wochen ließ dem HSV-Trainer aber keine Ruhe. Für die restliche Saison gab es ein Vollgas-Versprechen.
Freier Tag, von wegen: Am Montag trafen sich Walter und sein Stab im Volksparkstadion, analysierten gemeinsam noch einmal das Spiel vom Sonntag. „Wir“, erklärte Walter, „sehen ja nicht alles rosarot und denken, das war alles perfekt. Wenn man Spiele verliert, macht man Dinge nicht richtig.“ Das Kiel-Spiel, es nagte mit Nachdruck an Walter.
HSV: Niederlage bei Holstein Kiel nagt an Trainer Tim Walter
Die oft propagierte Entwicklung erlitt in den Vorwochen entscheidende Dämpfer. Nur ein Sieg in den vergangenen sieben Ligaspielen, Aufstiegschancen adé. „Das geht nicht spurlos an einem vorbei“, gab Walter zu und ergänzte: „Jetzt geht es darum, die Jungs aufzurichten und dementsprechend nach vorne zu schauen.“ Vor allem der Psychologe Walter war in den vergangenen Tagen gefragt. Die Mannschaft, das versichert der Trainer, ist intakt.
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Zumal mit dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg kommenden Dienstag trotz allen Ligafrustes noch ein echtes sportliches Highlight auf die Hamburger wartet. Wer Walters Philosophie kennt, weiß aber, dass für den 46-Jährigen zunächst einmal das nächste Spiel zählt, am Ostersamstag gegen den Karlsruher SC. „Es ist schon so, dass wir noch fünf Ligaspiele haben, aus denen wir das Maximum rausholen wollen.“
HSV will im DFB-Pokal gegen SC Freiburg Vollgas geben
Dass seine Mannschaft trotz der jüngsten Enttäuschungen im Stande ist, nochmal einen Gang hochzufahren, davon ist Walter überzeugt. „Die Jungs sind ja innerlich überzeugt. Sonst würden sie nicht so spielen, wie sie spielen. Sie verfolgen den Plan ganz genau.“
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Sollte dieser Plan auch ergebnistechnisch noch einmal Früchte tragen, dürfte das auch Walters Position über den Saisonausgang hinweg stärken. Die sportliche Führung ist gewillt, mit dem Trainer weiterzumachen. Eine gute Reaktion auf dem Platz, ein guter Auftritt im Pokal – und die Saisonbewertung bekommt eine entsprechende Noten-Korrektur nach oben.