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  • Da ahnte er schon, das etwas kaputt ist: Ewerton ist nach seiner Auswechslung in Aue verzweifelt.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

Schon wieder verletzt: Diagnose da: HSV sechs Wochen lang ohne Ewerton!

Das Pech bleibt ihm treu – und die Hoffnungen, dass Ewertons Verletzung doch nicht so schlimm sei, wurden am Montag zerstört. Der HSV muss voraussichtlich sechs Wochen lang auf den 30-Jährigen verzichten, die Blessur, die sich der Brasilianer am Wochenende in Aue zuzog, entpuppte sich als Teilruptur des linken Innenbandes. Eine Tragödie.

Ewerton und sein Verletzungspech. Nach fünf Minuten hatte es ihn in Aue erwischt, zunächst biss er auf die Zähne, musste dann aber nach 23 Minuten raus. Nun die Diagnose. Und erneut ein längerer Ausfall. Wie schon im Herbst, als Ewerton mit einem Riss des Syndesmosebandes zwei Monate lang passen musste. Zudem zog er sich Ende Dezember beim 2:2 in Darmstadt eine Gehirnerschütterung zu.

Ewerton

In dieser Szene verletzte sich Ewerton (r.) in Aue.

Foto:

imago images/Jan Huebner

Dieter Hecking muss die Pläne, Ewerton zum Abwehrchef aufzubauen, nun vergessen. Wenn alles gut läuft, kann der 30-Jährige in den letzten Partien der Saison nochmal angreifen.

HSV muss auf Letschert und van Drongelen setzen

Vorher werden Timo Letschert und Rick van Drongelen den Laden dicht halten müssen. Gideon Jung, der zuletzt zentral-defensiv spielte (und gegen Regensburg ohnehin Gelb-Rot-gesperrt ist) wird zur Alternative für die beiden. Auf Ewerton, der in dieser Saison nur vier Mal für den HSV auflief, aber warten weitere Wochen des Frusts.

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