Schnappt dieser Bundesliga-Klub dem HSV Elfadli weg?
Er hat die Sache einfach mal selbst in die Hand genommen. Der Poker um Magdeburgs Daniel Elfadli geht in die Endphase – so oder so. Nachdem der Mittelfeldmann erheblichen Druck auf seinen Verein ausübte und seine Freigabe forderte, stellt sich die Frage: Wohin könnte der Weg des Mittelfeldspielers führen? Neben dem HSV ist zumindest ein Bundesligist im Rennen.
Er hat die Sache einfach mal selbst in die Hand genommen. Der Poker um Magdeburgs Daniel Elfadli geht in die Endphase – so oder so. Nachdem der Mittelfeldmann erheblichen Druck auf seinen Verein ausübte und seine Freigabe forderte, stellt sich die Frage: Wohin könnte der Weg des Mittelfeldspielers führen? Neben dem HSV ist zumindest ein Bundesligist im Rennen.
Genau das macht die Sache für den HSV kompliziert. Denn wenngleich sich Elfadli bereits vor Wochen mündlich mit dem HSV einig geworden sein soll, führte er zuletzt auch mit anderen Klubs Gespräche.
HSV-Kandidat könnte Wechsel zum VfB Stuttgart favorisieren
Denn der HSV, dessen erstes Ablöseangebot von etwa 400.000 Euro abgelehnt wurde, rührte sich im Poker mit Magdeburg (fordert eine Million Euro) zuletzt nicht. Auch deshalb könnte Elfadli nun die Faxen dicke haben.

Eine heiße Spur führt nach Stuttgart. VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth wollte Elfadli bereits vor rund einem Jahr nach Paderborn lotsen, biss aber beim FCM auf Granit. Nun sucht der VfB (wie auch der HSV) einen Backup für die Sechser-Position. Dazu kommt: Elfadli wuchs in Leonberg auf, 20 Kilometer von Stuttgart entfernt.
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Seine Familie lebt nach wie vor in der Nähe. Klar, dass ein Wechsel zum VfB auch emotional eine große Rolle spielen würde. Ohne die Freigabe aus Magdeburg aber geht nichts, egal in welche Richtung …