HSV-Trainer Steffen Baumgart kann in seinem ersten Spiel nicht auf Jean-Luc Dompé setzen.
  • HSV-Trainer Steffen Baumgart kann in seinem ersten Spiel nicht auf Jean-Luc Dompé setzen.
  • Foto: WITTERS

Rückschlag für Baumgart: Der neue HSV-Trainer muss sein Team direkt umbauen

Dieser Ausfall tut richtig weh. Wenn Steffen Baumgart am Sonntag im Heimspiel gegen Elversberg seine HSV-Premiere im Volkspark feiert, wird der zuletzt beste und konstanteste Offensivspieler der Hamburger nur als Zuschauer dabei sein. Der neue Coach muss sein Team direkt umbauen.

Bei seinen vergangenen acht HSV-Einsätzen bereitete Jean-Luc Dompé fünf Tore vor und erzielte zwei Treffer selbst. Nun gibt es für den Franzosen eine Zwangspause. Bereits am Donnerstag und Freitag hatte der Flügelstürmer angeschlagen nur individuell im Volkspark trainieren können. Am Samstag beim Abschlusstraining für das Elversberg-Spiel fehlte er nun komplett. Das bedeutet gleichzeitig das Aus für den Sonntag.

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Wie will Baumgart die Lücke im Team schließen? Bleibt der neue Coach zunächst beim alten HSV-System und setzt auf eine 4-3-3-Formation hat er im Prinzip vier Alternativen im Kader für den Platz von Dompé auf der linken Außenbahn. Die Kandidaten sind: Ransford Königsdörffer, Masaya Okugawa, Levin Öztunali und Noah Katterbach, der als Linksverteidiger auch links im Mittelfeld spielen kann.

Aufstellungs-Poker auch beim HSV-Training

Klare Hinweise, wie sich der Trainer am Ende entscheiden wird, gab es beim Training am Samstag nicht. Baumgart verzichtete auf eine Trainingsspiel zwischen A- und B-Elf, ließ den Großteil der Einheit nur auf kleinem Feld trainieren. Dort war das Überzahlspiel ein Schwerpunkt.

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Am Sonntag kommen die Karten nun auf den Tisch und das Pokerspiel um die Aufstellung ist vorbei. Königsdörffer wurde bereits am Freitag auf der Pressekonferenz zum Elversberg-Spiel von Baumgart kräftig gelobt, das könnte ein Zeichen für den Sonntag gewesen sein. Mehr aber auch nicht. Sicher ist erst mal nur, dass Dompé in seiner aktuellen Form kaum zu ersetzen ist. Egal, wer den Job am Ende bekommen wird.  

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