HSV-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula
  • Wieder da: Klaus Gjasula zeigte gegen Hannover, dass mit ihm zu rechnen ist.
  • Foto: imago images/Michael Schwarz

Rückenwind trotz Derby-Pleite: So half der HSV Gjasula auf die Beine

Trotz der Enttäuschung über die Pleite: Für Klaus Gjasula war das 0:1 gegen Hannover ein Neuanfang. Nach mehr als zwei Monaten Pause durfte der  Albaner mal wieder von Beginn an ran und überzeugte. „Er hat sich richtig reingehauen und wurde mit einer guten Leistung belohnt“, resümierte Sportdirektor Michael Mutzel.

Kriegt Gjasula jetzt die Kurve beim HSV? Die Hoffnung besteht, denn der Auftritt gegen 96 dürfte ihm weiter Auftrieb geben. „Klaus hatte hier einen schweren Start und ist dann etwas aus dem Tritt gekommen“, sagt Mutzel. „Aber wir haben viel mit ihm gearbeitet und ihm den Rücken gestärkt.“

Gespräche mit HSV-Reflektionscoach helfen Gjasula

Tatsächlich tauschte sich Gjasula am Rande der Trainingseinheiten immer wieder und auffällig oft mit Martin Daxl aus, der beim HSV als Reflektionstrainer wirkt und den Gjasula schon aus gemeinsamen Paderborner Zeiten kennt. Dialoge, die nun erstmals sichtbar Früchte trugen.

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Mutzel ist guter Dinge, dass Gjasula nun dauerhaft zur Verstärkung wird. „Wir wissen, was er kann“, so der 41-Jährige. „Dafür, dass er nicht gut gestartet ist, war das jetzt eine richtig gute Vorstellung von ihm – mit und gegen den Ball.“ Zumindest ein Anfang.

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