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Siegtorschütze und Antreiber: Ludovit Reis
  • Siegtorschütze und Antreiber: Ludovit Reis
  • Foto: WITTERS

„Und dann ging er rein!“ Reis und sein völlig verrücktes Traumtor

Was für eine HSV-Party im Olympiastadion! Mit dem 1:0 (0:0) bei Hertha BSC haben die Hamburger im Relegations-Hinspiel ein ganz großen Schritt Richtung Rückkehr in die Bundesliga gemacht. Für das goldene Tor des Abends sorgte Ludovit Reis.

Reis, Reis, Baby! Der Holländer lässt den HSV jubeln und ist auf dem besten Weg ein für ihn völlig verrücktes Jahr zu krönen. Im vergangenen Frühjahr war er mit Osnabrück noch in den Relegationsspielen gegen Ingolstadt aus der Zweiten Liga abgestiegen. Es folgte sein Wechsel zum HSV, dort reifte er immer mehr zum Anführer.

HSV-Sportchef Boldt lobt Ludovit Reis

In Berlin erzielte Reis schon sein sechstes Saisontor. Wahrscheinlich der wichtigste Treffer seiner Karriere – auch wenn er ihn so wohl gar nicht machen wollte. Nach einem starken Zuspiel von Miro Muheim war Reis auf der linken Seite durch und brachte den Ball in die Mitte. Es sollte wohl eine Flanke sein, doch die Kugel fand den Weg über Hertha-Keeper Oliver Christensen direkt ins Tor. Der Rest war Jubel.

„Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass er ihn genau so gewollt hat. Das ist aber auch egal. Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns“, sagte Sportvorstand Jonas Boldt.

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Reis selbst meinte: „Ich habe gesehen, dass der Torhüter weit vorne steht. Mein Plan war, den Ball auf den zweiten Pfosten zu bringen. Und dann ging er rein. Wenn der Ball in so einem Spiel reingeht, ist es egal wie.“

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