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Regensburgs Torjäger Andreas Albers (l.) traf schon drei Mal gegen den HSV.
  • Vorsicht, HSV! Regensburgs Andreas Albers (l.) traf schon drei Mal gegen die Hamburger.
  • Foto: Imago/Sascha Janne

Regensburgs Rekord-Torjäger Albers: Als Kind ging er zum HSV

Auf ihn gilt es am Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) zu achten. Drei Mal schon traf Regensburgs Andreas Albers in sechs Partien gegen den HSV, die Rothosen sind einer seiner Lieblingsgegner. Ohnehin pflegt der 32-Jährige schon seit Kindertagen ein spezielles Verhältnis zu den Hamburgern.

Albers und der HSV. Eine besondere Geschichte, von der die wenigsten wissen. Schon als kleiner Steppke fuhr der Däne mehrfach die knapp 400 Kilometer aus seiner Heimat Skive in den Volkspark. „Es war früher ganz normal, auch mal nach Hamburg zum Fußball zu fahren“, erzählte er der MOPO. „Der HSV war groß, hat in Europa gespielt. Ich war mit Jugendteams mehrfach im Volksparkstadion, sogar später mit Silkeborg, als ich schon Profi war.“


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Möglich, dass sich Albers bei seinen Besuchen einiges abschaute, was ihm in seiner Karriere half. 2019 wechselte er zum Jahn, ist mit 36 Treffern (in 113 Spielen) mittlerweile Zweitliga-Rekordschütze der Bayern. Auch in dieser Serie traf er schon sechs Mal.

Regensburgs Torjäger Albers will nach der Karriere als Jurist arbeiten

Nicht Albers‘ einziges Talent. „Ich bin fast fertig mit meinem Jura-Studium, ein Jahr fehlt noch“, berichtet der Vollblut-Stürmer stolz und bekennt: „Nur Fußball zu haben, das ist mir zu langweilig. Ich spiele beispielsweise auch keine Playstation und spreche gern mit Leuten, die nicht aus dem Fußball kommen. Das Studium hat mir auch nach schlechten Spielen geholfen, den Fokus auf etwas anders zu legen.“ Für Albers ist klar: „Mein Ziel ist es, im juristischen Bereich, beispielsweise als Anwalt, zu arbeiten. Das ist meine Zukunft.“

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Die Gegenwart heißt HSV. Und Volkspark. 50.000 Fans werden erwartet, keine normale Kulisse für Albers und den Jahn. „Ich denke schon, dass es mit das größte Spiel der Saison für uns ist“, stellt er klar und warnt den HSV mit einem Augenzwinkern: „Mein Schwager kommt extra aus Dänemark mit seinem Opa zum Spiel. Der ist 92 Jahre alt und zum ersten Mal überhaupt dabei. Diese lange Fahrt muss ich doch mit einem Tor belohnen!“ Dort, wo er schon als Kind auf den Tribünen stand.

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