Petric warnt den HSV – und hofft auf Sturm-Ergänzung zu Glatzel
Nein, vergessen haben sie ihn im Volkspark noch lange nicht. Mladen Petric, der zwischen 2008 und 2012 Amors Pfeile durch die HSV-Arena schoss, ist nicht nur wegen seines markanten Jubels und seinen vor dem Stadion verewigten Fußabdrücken auf dem Walk of Fame nachhaltig in Erinnerung geblieben. Vor allem seine 61 Pflichtspieltore machten den Kroaten zum absoluten Fanliebling – und auch Petric hat den HSV nicht vergessen. Im Gegenteil: Über den Verbleib seines Nachfolgers Robert Glatzel freut sich der 42-Jährige. In der MOPO warnt Petric den HSV aber auch.
Nein, vergessen haben sie ihn im Volkspark noch lange nicht. Mladen Petric, der zwischen 2008 und 2012 Amors Pfeile durch die HSV-Arena schoss, ist nicht nur wegen seines markanten Jubels und seinen vor dem Stadion verewigten Fußabdrücken auf dem Walk of Fame nachhaltig in Erinnerung geblieben. Vor allem seine 61 Pflichtspieltore machten den Kroaten zum absoluten Fanliebling – und auch Petric hat den HSV nicht vergessen. Im Gegenteil: Über den Verbleib seines Nachfolgers freut sich der 42-Jährige.
Robert Glatzels Vertragsverlängerung bis 2027 zu Wochenbeginn kam einem Paukenschlag gleich, der 29-Jährige schlug Angebote mehrerer Erstligisten aus, um sein Arbeitspapier beim HSV zu leicht gehobenen Konditionen anzugeben. „Das“, sagt Petric im Gespräch mit der MOPO, „kann eine positive Wirkung auf die Mitspieler haben.“ 48 Pflichtspieltreffer in 78 Spielen bedeuten für Glatzel aktuell Rang 25 in der ewigen HSV-Torschützenliste, Petric rangiert mit 61 (Erstliga-)Toren auf Rang 15.

Hält Glatzel in der kommenden Saison seinen Schnitt von 23 Pflichtspieltoren pro Saison, rauscht er nicht nur an Petric vorbei, sondern kratzt an einem Platz in den Top ten. Zukunftsmusik. „Grundsätzlich finde ich ihn gut. Es ist immer wichtig einen drin zu haben, der weiß, wo das Tor steht“, sagt Petric – und erhofft sich dennoch weitere Verstärkungen für die Sturmreihe.
Petric warnt den HSV vor Glatzel-Abhängigkeit
„Um nicht von einem Spieler abhängig zu sein. Denn wenn Glatzel eine kurze Schwächephase hatte, lief es für den Rest auch nicht optimal“, befindet Petric, der als Premier-League-Experte für Sky arbeitet.

Mit András Németh fehlte ein jener Kandidat, der sein Potenzial mehrfach andeutete, seit dem Frühjahr wegen einer schweren Knöchelverletzung. Zur neuen Saison planen die Hamburger fest mit dem Ungarn – und sehen sich im Angriff gut aufgestellt.
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Vor allem natürlich, weil sich Glatzel für den erneuten Anlauf im Unterhaus entschied. Einen Schritt, den Petric nachvollziehen kann: „Für Spieler ist das immer noch ein Traum in Hamburg zu spielen, allein was die Fans in der Relegation abgerissen haben, war überragend.“ Da dürfte Glatzel seinem Vorgänger zustimmen.