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Sebastian Schonlau ist seit Wochen nur als Zuschauer im Volkspark dabei.
  • Sebastian Schonlau ist seit Wochen nur als Zuschauer im Volkspark dabei.
  • Foto: WITTERS

Statt Kaiserslautern: Nächster Rückschlag für HSV-Kapitän

Der Schmerz macht mal wieder Überstunden. Und die Leidenszeit des HSV-Kapitäns geht in die Verlängerung. Eigentlich liebäugelte Sebastian Schonlau damit, am Samstag in Kaiserslautern wieder in den Kader rutschen zu können. Doch daraus wird nichts. Nach MOPO-Informationen erlitt der unter Wadenproblemen leidende Abwehrmann einen Rückschlag und muss zumindest den Ritt auf den Betzenberg abhaken. 

Der Volkspark stand am Montag im Zeichen der Verletzten, die Anspannung war groß. Bangen Blickes schauten die Verantwortlichen auf die im UKE Athleticum stattfindenden Untersuchungen von Ludovit Reis (Schulterblessur) und Ignace Van der Brempt (Oberschenkel). Das Duo hatte sich zuletzt gegen Fürth (2:0) verletzt und droht wochenlang auszufallen. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe gab es allerdings noch keine Diagnosen. Dafür sorgen die Nachrichten rund um Schonlau weiterhin für Trübsal.

Schonlau hatte eigentlich Kaiserslautern im Blick

Der Plan des 29-Jährigen stand. Möglichst zum Wochenstart wollte er Teile des Mannschaftstrainings absolvieren und sich, bei optimalem Verlauf, für den Kader empfehlen. Doch bereits Ende der vergangenen Woche wurde Schonlau ausgebremst.

Bei einer Sprintübung soll der Abwehrchef einen Schmerz in seiner Problem-Wade  gespürt haben, diesmal an einer anderen Stelle. Daraufhin schraubten Schonlau und HSV-Reha-Trainer Sebastian Capel die Belastung sofort zurück. Erst in dieser Woche will der Käpt‘n erneut versuchen, sein individuelles Programm langsam zu steigern.

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Wann Schonlau soweit sein könnte, wieder ins Team-Training einzusteigen, steht allerdings in den Sternen. Die Partie gegen Kaiserslautern und wohl das Pokal-Spiel in Bielefeld (31.10.) kann er aber abhaken. Die nächste Chance wäre der Heimauftritt gegen Magdeburg (4.11.). Wenn die Wade endlich mal über einen längeren Zeitraum keine Warnsignale senden sollte …

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Für Schonlau eine Situation zum Verzweifeln. Seit Sommer ziehen sich die Beschwerden, damals wurde ein Faszienriss diagnostiziert. Nach einem Kurz-Comeback über zwei Partien liegt Schonlau nun schon wieder seit rund vier Wochen auf Eis.

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