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HSV-Profi Ludovit Reis verletzt sich gegen Fürth an der Schulter
  • HSV-Profi Ludovit Reis (Mitte) verletzte sich gegen Fürth an der Schulter.
  • Foto: WITTERS

OP und Hinrunden-Aus! Warum sich HSV-Profi Reis zu diesem Schritt entschied

Der Entschluss ist gefasst – und ist ein anderer als im Sommer! Als sich Ludovit Reis vor dem Saisonstart erstmals die linke Schulter ausgekugelt hatte, entschied sich der Niederländer noch für eine konservative Behandlung und fiel für lediglich vier Wochen aus. Mit Ausnahme der ersten drei Pflichtspiele der Saison konnte Reis daher alle Partien absolvieren – bis er am letzten Samstag auf eine Getränke-Kiste an der Fürther Bank stürzte und dieselbe Verletzung erneut erlitt.

Wieder war die Schulter ausgekugelt, wieder waren die Schmerzen groß. Anders als im August und nach Beratung mit Spezialisten hat sich Reis diesmal allerdings für eine Operation entschieden. Diese erfolgt in der kommenden Woche und sorgt dafür, dass das Fußball-Jahr 2023 für den Vize-Kapitän beendet ist. Aber: Durch den Eingriff wird die Schulter stabilisiert – und Reis damit perspektivisch besser vor einer weiteren Verletzung geschützt.

HSV-Trainer Tim Walter will Ludovit Reis schützen

„Wir haben eine Aufsichtspflicht”, hatte Tim Walter über die Gesundheit des 21-Jährigen bereits gesagt. „Und wir müssen an seine weitere Zukunft denken.” Die sieht statt Fußball nun erst einmal Reha vor. Die Position von Reis wird schon in Kaiserslautern Immanuel Pherai einnehmen.

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