Nach dem Sieg gegen Magdeburg hatten die HSV-Profis Stephan Ambrosius, Ignace Van der Brempt und Jean-Luc Dompé (v.l.) gute Laune.
  • Nach dem Sieg gegen Magdeburg hatten die HSV-Profis Stephan Ambrosius, Ignace Van der Brempt und Jean-Luc Dompé (v.l.) gute Laune.
  • Foto: WITTERS

Ohne Fünf nach Kiel: Aber ein HSV-Stammspieler macht Hoffnung

Der Aderlass wird immer größer. Mit Sebastian Schonlau (Wade), Stephan Ambrosius (Sprunggelenk), Ludovit Reis (Schulter), Ignace Van der Brempt (Oberschenkel) und Anssi Suhonen (Wade) fehlen dem HSV am Samstag in Kiel (13 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) fünf Profis. Insbesondere im Abwehrbereich fährt der Verein zurzeit auf der letzten Rille. Doch zumindest bei zwei Profis gibt es berechtigte Hoffnungen, dass sie zügig wieder zur Verfügung stehen werden, darunter ein absoluter Stammspieler.

Ambrosius, der sich gegen Magdeburg (2:0) verletzte, hoffte ursprünglich, bereits in dieser Woche voll trainieren zu können. Die Ärzte aber rieten zur Geduld, da sich die Blessur hätte verschlimmern können. Wegen seiner Verletzung wurde Ambrosius auch nicht für die anstehenden Länderspiele Ghanas nominiert. Für die darauf folgende HSV-Partie gegen Braunschweig (24.11.) aber sollte es reichen.

Comeback-Termin von HSV-Kapitän Schonlau weiter offen

Fünf Wochen nach seinem Muskelfaserriss könnte dann auch Van der Brempt sein Comeback feiern. Übernächste Woche, so ist es das Ziel, soll der Rechtsverteidiger voll trainieren können. „Aktuell arbeitet er separat und macht gute Fortschritte“, erklärt HSV-Trainer Tim Walter. Ist der Belgier fit, dürfte er sofort wieder ins Team rutschen.

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Und die anderen? Während das Jahr für Reis und Suhonen nach ihren Operationen gelaufen ist, bleibt Schonlaus Comeback-Termin offen. Seit Wochen muss der Kapitän immer mal wieder kürzer treten, weil die Wade abermals schmerzt, an ein Mannschaftstraining ist seit mittlerweile zwei Monaten nicht zu denken.  

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„Es gibt keine Prognose“, sagt Walter und fühlt mit dem Abwehrmann: „Ich kann immer nur abwarten und hoffen. Ich glaube, für ihn ist es am schlimmsten, dass er nicht auf dem Platz sein, spielen und trainieren kann.“

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