x
x
x
Robert Glatzel brachte es in 36 Minuten gegen Magdeburg auf starke sechs Torschüsse.
  • Robert Glatzel brachte es in 36 Minuten gegen Magdeburg auf starke sechs Torschüsse.
  • Foto: Imago

Ohne den Stürmer läuft es nicht: Der HSV hat ein Glatzel-Problem

Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als Tim Walter gegen Magdeburg in der 54. Minute unter anderem Robert Glatzel einwechselte, änderte sich das Spiel komplett. Endlich hatten die Hamburger einen richtigen Mittelstürmer auf dem Rasen. Plötzlich rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Tor der Gäste.  Zur Wende reichte es zwar nicht mehr, doch der Wert von Glatzel für den HSV wurde mehr als deutlich. Das Problem: So richtig fit ist der Torjäger noch immer nicht.

Seit gut einer Woche klagt Glatzel nun schon über Rückenprobleme. Beim Pokal-Spiel in Leipzig musste er komplett aussetzen, auch die Partie gegen Magdeburg stand lange auf der Kippe. Erst nach dem Abschlusstraining  am Samstag signalisierte der Stürmer seinem Trainer, dass er sich wieder gut fühle und auch spielen könne. Nur eine Garantie, ob es schon für 90 Minuten reichen würde, konnte er nicht geben. Walter wollte nichts riskieren und setzte Glatzel zunächst auf die Bank. Erst als es auf dem Rasen immer deutlicher wurde, dass der Torjäger von den Mitspielern nicht ersetzt werden kann, kam Glatzel ins Spiel und sorgte dann auch direkt für Alarm.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Für Walter war es auch im Nachhinein die richtige Entscheidung. „Wichtig ist, dass er seinen Rücken nicht mehr so spürt, keine Schmerzen hat und wir einen gesunden Bobby haben. Wir werden ihn noch brauchen die nächsten Wochen“, erklärte der Trainer, der nun hofft, dass Glatzel die Belastung nicht zurückwirft und er im nächsten Spiel am Sonntag in Paderborn dann wieder in der Startelf stehen kann.

Glatzel mit positivem Signal nach Magdeburg-Spiel

Alles andere wäre für den HSV schlecht. Die Partie gegen Magdeburg hat die Abhängigkeit der Hamburger von Glatzel mehr als deutlich gezeigt. Eine Alternative gibt es im Kader nicht. Ohne Glatzel ändert sich das Offensivspiel komplett. Das dazu passende Erfolgsrezept wurde bislang nicht gefunden.

Das könnte Sie auch interessieren: HSV-Noten gegen Magdeburg: Vier Fünfen für enttäuschende Hamburger

Der HSV braucht Glatzel. Und zumindest ein kleines positives Signal gab es von ihm dann auch: Der Stürmer: „Im Nachhinein gab es keine Probleme.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp