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  • Viel Trainingsarbeit, nur wenig Einsatzminuten bei den Spielen - so sieht es für Manuel Wintzheimer zurzeit beim HSV aus. 
  • Foto: WITTERS

Nur noch Joker: Darum spielt Wintzheimer beim HSV zurzeit keine Rolle

Mit zwei Toren und vier Vorlagen in fünf Spielen war Manuel Wintzheimer in die Saison gestartet. Durchsetzen in der ersten Elf konnte er sich trotzdem nicht. Er ist nur noch Joker, spielt oft lediglich ein paar Minuten.

Warum kommt Wintzheimer nicht mehr so richtig zum Zug? Für Sportdirektor Michael Mutzel ist die Spielweise und Position des Angreifers der Hauptgrund für seine zuletzt überschaubaren Einsatzzeiten. Er sagt: „Zu Beginn der Saison haben wir öfter mal im 3-5-2 gespielt. Manu ist einer, der gerne um den zentralen Stürmer herumspielt. Daniel hat dann ein bisschen das System verändert und spielt jetzt mit klaren Flügeln.“

Für Wintzheimer ist nicht mehr die richtige Position dabei. Er ist ein Opfer des Systems und würde aktuell wohl nur bei einem Terodde-Ausfall wieder in die Startelf rücken. 

Im HSV-Training lässt sich Wintzheimer nicht hängen

Keine befriedigende Situation für den Angreifer. Anzumerken ist ihm das allerdings nicht. Er gibt im Training Vollgas und lässt sich nicht hängen. Das gefällt auch den Verantwortlichen im Volkspark.

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„Daniel mag ihn total, weil er immer anschiebt, auch immer positiv ist. Man kann ihn auch immer reinbringen und da passiert etwas“, sagt Mutzel, der nicht ausschließen will, dass es demnächst vielleicht auch mal wieder etwas mehr Spielzeit für den Angreifer geben könnte. „Er ist ein wichtiger Spieler in unserer Gruppe. In machen Spielen ist es vielleicht auch mal ganz okay, so einen laufstarken Stürmer zu haben wie ihn, aber wenn Simon gefühlt in jedem Spiel ein Tor macht, ist es auch schwierig, an ihm vorbeizukommen.“

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