HSV rüstet sich für größte Party seit 22 Jahren – Platzsturm könnte Folgen haben
Alles ist vorbereitet für eine Aufstiegs-Party der Superlative. Nach dem 1:0 in Berlin fiebert der HSV dem Relegations-Rückspiel am Montag entgegen, voller Entschlossenheit, den letzten Schritt zur Bundesliga-Rückkehr zu setzen. Es soll das größte HSV-Fest seit mehr als 20 Jahren werden.
Gemessen an dem, was am Montag zu erwarten ist, waren es sehr beschauliche Szenen, die sich am Freitag nach dem Hinspielsieg im Volkspark abspielten. Etwa 20 Fans waren zum Auslaufen der HSV-Profis gekommen, sie diskutierten eifrig und allen standen Hoffnung und Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Wenn nicht jetzt, wann dann, so die am häufigsten vernommene Botschaft. Vier Jahre nach dem Abstieg macht sich der HSV bereit für die große Sause.
Alles ist vorbereitet für eine Aufstiegs-Party der Superlative. Nach dem 1:0 in Berlin fiebert der HSV dem Relegations-Rückspiel am Montag entgegen, voller Entschlossenheit, den letzten Schritt zur Bundesliga-Rückkehr zu setzen. Es soll das größte HSV-Fest seit mehr als 20 Jahren werden.
Gemessen an dem, was am Montag zu erwarten ist, waren es sehr beschauliche Szenen, die sich am Freitag nach dem Hinspielsieg im Volkspark abspielten. Etwa 20 Fans waren zum Auslaufen der HSV-Profis gekommen, sie diskutierten eifrig und allen standen Hoffnung und Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Wenn nicht jetzt, wann dann, so die am häufigsten vernommene Botschaft. Vier Jahre nach dem Abstieg macht sich der HSV bereit für die große Sause.
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Ein gutes Resultat müssen sie noch liefern. Nach fünf Siegen zum Liga-Abschluss und dem Triumph in Berlin reicht nun sogar ein Remis. Dann wäre dem HSV die größte Party seit mehr als 20 Jahren sicher. Beim 4:4 in der Champions League gegen Juventus warfen die Fans im September 2000 vor Begeisterung hunderte Sitzkissen aufs Spielfeld. Montag könnte es noch heftiger werden.
HSV-Trainer Walter will seinem Spielstil treu bleiben
Wie will der HSV den Sprung schaffen? Klar ist: Obwohl ein Remis reicht, wird Tim Walter nicht von seiner auf Dominanz ausgelegten Taktik abweichen. Die führte nach der Pause auch in Berlin zum Erfolg. „Wir gehen unseren Weg weiter“, versprach der Trainer. „Man hat gesehen, dass man auch mit viel Ballbesitz viel erreichen kann.“ Fragt sich nur, ob die enttäuschende Hertha in der Lage ist, in Hamburg doch noch mal eine Schippe draufzulegen. „Davon gehe ich aus“, erklärte Trainer Felix Magath.
Beim HSV haben sie andere Pläne. Wenngleich sich der Verein nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will (Walter: „Es ist Halbzeit, wir haben noch nichts erreicht“), bereitet er sich im Hintergrund natürlich darauf vor, dass bei einem möglichen Aufstieg alle Dämme brechen dürften. Dazu gehört auch ein möglicher Platzsturm der Fans, wie er zuletzt bereits schon in Frankfurt, Köln oder auf Schalke praktiziert wurde. Das Credo: Ehe das Gedränge auf den Tribünen zu gefährlich wird, dürften die Fans wohl auf den Rasen.
Die Sorge des HSV um seinen Rasen im Volkspark
Allerdings: Würden sich die Anhänger mit dem Erfolgsrasen eindecken wollen, hätte der HSV ein ernsthaftes Problem. Denn am 28. Mai findet im Volkspark noch der große Benefiz-Kick für die Ukraine statt. Dann trifft ein All-Star-Team des DFB auf die Auswahl „Hamburg und die Welt“.
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Übrigens: Eine Einladung ins Hamburger Rathaus hat der HSV für den Fall der Fälle noch nicht erhalten. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden …