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Mario Vuskovic hat schon Spaß in seinem neuen Wohnzimmer, dem Volksparkstadion
  • Mario Vuskovic hat schon Spaß in seinem neuen Wohnzimmer, dem Volksparkstadion
  • Foto: Wagner/Witters/Pool/Witters

Neuer HSV-Verteidiger Mario Vuskovic: „Das ist mein Vorbild“

Mit dem Transfer von Mario Vuskovic war dem HSV kurz vor Transferschluss eine echte Überraschung gelungen. Der 19-jährige Verteidiger stand auch bei einigen Erstligisten auf dem Zettel, entschied sich aber letztlich für den Wechsel von Hajduk Split zum HSV. Über die Gründe, seine Ziele und sein Vorbild hat er nun gesprochen.

„Ich hatte ein paar Optionen. Dann kam der HSV und mein Agent sagte mir kurz vor Ende der Transferzeit, dass es für mich und meine Entwicklung sehr gut wäre, wenn ich nach Hamburg gehen würde“, erzählt der kroatische U21-Nationalspieler, der immer wieder betont, was für ein großer Verein der HSV sei. „Ich bin glücklich, dass ich jetzt hier bin. Für mich ist das eine Ehre.“


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Vuskovic kommt aus einer echten Fußball-Familie

Vuskovic stammt aus einer echten Fußball-Familie. Sein Vater, sein Opa und auch sein Urgroßvater haben Fußball gespielt. Auf die Frage, wer in seiner Familie eigentlich kein Profi war, antwortet er lachend: „Nur meine Mutter.“ Falsch ist das nicht. Auch sein Bruder und sein Cousin sind Profis. Da liegt es auf der Hand, dass für den neuen HSV-Verteidiger schon früh feststand, in welche Richtung es in seinem Leben geht. „Ich habe Fußball in meinem Blut und in einem Stammbaum. Für mich war immer klar, dass ich Profi werden will. Ich habe immer Fußball gespielt.“

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Beim HSV will er in jedem Training und jedem Spiel sein Bestes geben. „Ich will mich als Spieler und Mensch weiterentwickeln“, betont der 19-Jährige, der in Split zusammen mit seiner Familie gelebt hat. In Hamburg ist zum Start seine Mutter dabei. Lange bleibt sie aber nicht. Vuskovic: „Ich werde das erste Mal alleine weg von zu Hause in einer anderen Stadt sein. Das wird ein große Herausforderung. Ich wusste, dass der Moment irgendwann kommen wird. Jetzt bin ich bereit dafür. Auch das gehört dazu, wenn man sich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch weiterentwickeln möchte.“

Sergio Ramos ist Vuskovic‘ großes Vorbild

Vuskovic’ Vorbild auf dem Fußballplatz ist Sergio Ramos. „Er ist ein großer Verteidiger und er hat eine verrückte Mentalität. Er arbeitet immer hart und will nur gewinnen. Das gefällt mir“, sagt Vuskovic, der wegen Sergio Ramos eigentlich auch die Rückennummer 4 haben wollte. Weil die schon vergeben war, entschied er sich für die 44. 

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