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HSV-Profis bedanken sich bei den Fans
  • Es gab beim HSV viele Abwertungen, aber Ludovit Reis (M.) ist noch immer wertvollster Spieler der Zweiten Liga.
  • Foto: WITTERS

Neue Marktwerte: HSV großer Verlierer! Ein Mega-Absturz und nur zwei Lichtblicke

Sie werden immer wieder in die Berichterstattung verschiedener Medien integriert, weil sie als ein zentraler Parameter für die fußballerische Klasse eines jeden Spielers gelten. Und sie sind vor allem auch deshalb interessant, weil sie die Leistungskurve einzelner Profis widerspiegeln: die Marktwerte. In unregelmäßigen Abständen veröffentlicht das vielzitierte Portal „transfermarkt.de“ Updates zu ebendiesem Werten, in dieser Woche war die Zweite Bundesliga dran – und der HSV geht als großer Verlierer der Aktualisierung hervor.

Mit einem Gesamtkader-Wert von nun 34,9 Millionen Euro steht der HSV gemäß des neuesten Updates zwar weiterhin an der Spitze aller 18 Zweitligisten aus der Vorsaison, Aufsteiger Darmstadt 98 folgt jetzt auf Rang zwei mit insgesamt „nur“ 27,725 Millionen Euro – allerdings ist der Hamburger Kader-Wert vergleichsweise am stärksten eingebrochen: um 2,75 Millionen Euro beziehungsweise 7,3 Prozent (vorher: 37,65 Millionen Euro).

HSV weiter Spitze, aber sechs Profis verlieren an Marktwert

Dieser drastische Gesamt-Absturz hängt logischerweise mit dem Martkwert-Rückgang einzelner HSV-Spieler zusammen. Bei gleich sechs Hamburger Profis nahm das Portal, im Vergleich zum letztem Update am 30. November 2022, eine Korrektur nach unten vor: Während Ersatzkeeper Tom Mickel 50.000 Euro weniger wert ist als vor dem Update (jetzt 100.000 Euro statt vorher 150.000 Euro), gab es bei vier HSV-Profis ein Minus von 500.000 Euro.

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Der zwischen Bank und Startelf hin und her pendelnde Ransford Königsdörffer (21) ist statt 2,5 jetzt nur noch zwei Millionen Euro wert, der in vielen Partien strauchelnde Moritz Heyer (28) nur noch 1,5 statt zwei Millionen Euro, der von einem Knöchelbruch zurückgeworfene András Németh (20) ebenfalls nur noch 1,5 statt zwei Millionen Euro – und Reservist William Wikelbrencis (19) nur noch eine Million Euro statt zuvor 1,5 Million Euro.

Größter Absturz: Montero ist 800.000 Euro weniger wert

Und auch der ligaweit größte Verlierer kommt aus den Reihen des HSV, wobei er inzwischen zu Stammklub Besiktas Istanbul zurückgekehrt ist. Leihgabe Javi Montero (24), der in seinen fünf HSV-Einsätzen zweimal vom Platz flog und nur im Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart sein großes Potenzial andeutete, erhielt ein Downgrade von gleich 800.000 Euro auf nur noch 1,2 Millionen.

Zum Vergleich: Kein anderer Profi aus der Zweiten Liga erhielt ansonsten eine Herabstufung um mehr als 500.000 Euro. Exakt 500.000 Euro sind es bei insgesamt zwölf Zweitliga-Spielern – und davon stehen eben gleich beim HSV unter Vertrag (siehe oben).

Doch es gibt auch so manchen Lichtblick. In Elijah Krahn (19) erhielt zumindest ein Hamburger ein Upgrade: Das Talent, das in der Rückrunde sein Startelf-Debüt im Profi-Bereich feierte, ist laut „transfermarkt.de“ nun 300.000 Euro und nicht mehr 200.000 Euro wert (plus 100.000 Euro). Zudem ist der wertvollste Profi der Zweiten Liga auch weiterhin einer des HSV: Ludovit Reis (23).

HSV-Gewinner Reis und Krahn, kein neuer Vuskovic-Wert

Der Niederländer hat sich im Marktwert nicht verändert, liegt aber mit sechs Millionen Euro dennoch nach wie vor und eindeutig an der Zweitliga-Spitze – vor Torschützenkönig Tim Kleindienst (27) vom 1. FC Heidenheim (jetzt vier Millionen Euro statt drei Millionen Euro zuvor).

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In der Liste der zehn wertvollsten Kicker des Unterhauses taucht ansonsten kein weiterer HSV-Profi auf – wohl auch deshalb, weil für den gesperrten Mario Vuskovic (21), dessen Marktwert sich im November des Vorjahrs noch auf fünf Millionen Euro belaufen hatte, im neusten Update kein neuer Wert festgelegt wurde. Alle anderen (Ex-)Hamburger blieben in ihrem Marktwert gleich.

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