Mehr als ein paar Joker-Minuten dürften auch gegen Schalke für sie nicht drin sein. Robin Meißner (22) und Tommy Doyle (20) fristen beim HSV ein Reservistendasein und spielen mit dem Gedanken, den Verein im Winter zu verlassen. Während die Bosse bei Meißner wohl den Riegel vorschieben, ist bei Doyle alles offen.
Der Engländer, der im Spätsommer auf Leihbasis von Manchester City kam, ist seit Wochen komplett außen vor, spielte in den vergangenen drei Partien gar nicht und kommt nur auf 73 Liga-Minuten in dieser Saison. Deutlich zu wenig für den erkennbar talentierten U21-Nationalspieler.
Manchester City schickt Mitarbeiter zum HSV
Die „Citizens“ könnten Doyle bereits im Winter zurückholen, Interessenten für eine anschließende Leihe soll es zuhauf geben (vornehmlich aus England und den Niederlanden). City beobachtet die Situation, schickte zuletzt schon einen Mitarbeiter nach Hamburg, der sich im Volkspark ein Bild machte.
Doch während der Verein die Füße wohl still hält, ist es vor allem Doyle selbst, der auf ein vorzeitiges Ende der Hamburg-Leihe pochen könnte. Der Mittelfeldmann ist total unzufrieden und hat den HSV darüber auch informiert. Doyles Management und die HSV-Verantwortlichen werden in den kommenden Wochen ausloten, welche Lösung die beste ist. Sollte Doyle unbedingt gehen wollen, würde der HSV diesem Wunsch wohl entsprechen.
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Anders sieht es bei Meißner aus. Der Angreifer strebt eine Verleihe im Winter an, tauschte auch deshalb gerade erst seinen Berater und lässt sich nun von Sonny Kittels Agenten Alen Augustincic managen.
Seine Aussichten haben sich dadurch aber nicht verbessert: Nach MOPO-Informationen erkennen die HSV-Bosse in Meißner einen klaren Wert als Backup für Stammstürmer Robert Glatzel und haben derzeit nicht vor, ihn abzugeben.
Verlassen sie den HSV? Neue Entwicklung bei Doyle und Meißner