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  • HSV-Ende in Osnabrück: Horst Hrubesch klatscht mit Sturm-talent Robin Meißner ab.
  • Foto: WITTERS

Nächster Neuanfang in der Zweiten Liga: Kommentar: Was der HSV von Hrubesch lernen kann

Der HSV spielt auch in der Saison 2021/22 in der Zweiten Liga. Der nächste Neuanfang also, einfacher als in den letzten drei Jahren wird es mit dem Aufstieg sicher nicht. Lars Albrecht (40), Stellvertretender MOPO-Sportchef, kommentiert.

Nein, der HSV hat den Aufstieg nicht erst in Osnabrück verspielt. Das abermalige Scheitern ist die logische Konsequenz aus einer furchtbar schwachen Rückrunde mit nur vier Siegen aus 16 Spielen. Bochum, Kiel und Fürth sind einfach besser, so ist die Realität.

Schlimme Rückrunde: Der HSV hat den Aufstieg einfach nicht verdient

Es geht also in die vierte Strafrunde, der ehemalige Bundesliga-Dino macht es sich so langsam im Unterhaus gemütlich. Da konnte auch Horst Hrubesch, dem keinerlei Vorwurf zu machen ist, nichts mehr dran ändern.

HSV-Trainer Horst Hrubesch

Auch Legende Horst Hrubesch konnte den HSV nicht mehr retten.

Foto:

WITTERS

Aber der 70-jährige Nachwuchs-Boss hat in seiner kurzen Zeit als Trainer gezeigt, wo die Reise in Zukunft hingehen könnte: Vermehrter Fokus auf junge, entwicklungsfähige Spieler, Konzentration aufs Wesentliche, gemeinschaftlicher Erfolg als einziges Ziel.

Horst Hrubesch hat dem HSV gezeigt, worauf es ankommt

Der aktuelle Kader wird überprüft und natürlich ergänzt werden müssen. Die neue Zweite Liga, mit Konkurrenten wie Schalke, Nürnberg, Hannover, St. Pauli, Düsseldorf, womöglich auch Köln und Bremen, klingt attraktiv – aber auch ziemlich hart.

HSV-Boss Jonas Boldt muss jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und vor allem endlich den richtigen Trainer finden. Einen erneuten Fehlgriff kann er sich nicht erlauben.

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