Mehrere Klubs mischen mit! Heißer Vertragspoker – bleibt Ambrosius beim HSV?
Gerade erst liegt das Transferfenster des Winters hinter dem HSV, da wartet schon die nächste knifflige Aufgabe. Nachdem die Bosse zuletzt schon Bakery Jatta zu einer Verlängerung bis Sommer 2029 bewegen konnten, geht es nun mit Stephan Ambrosius ans Eingemachte. Der Kontrakt des Abwehrspielers endet im Sommer, leicht werden die Gespräche nicht – denn Ambrosius liegen mehrere interessante Anfragen aus dem In- und Ausland vor.
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Gerade erst liegt das Transferfenster des Winters hinter dem HSV, da wartet schon die nächste knifflige Aufgabe. Nachdem die Bosse zuletzt schon Bakery Jatta zu einer Verlängerung bis Sommer 2029 bewegen konnten, geht es nun mit Stephan Ambrosius ans Eingemachte. Der Kontrakt des Abwehrspielers endet im Sommer, leicht werden die Gespräche nicht – denn Ambrosius liegen mehrere interessante Anfragen aus dem In- und Ausland vor.
Verlängert der 25-Jährige beim HSV? Bis tief in den Herbst hinein sprach alles für einen eher geräuschlosen Abgang im Sommer. Nachdem Ambrosius nun aber die lange vermisste Wertschätzung von Trainer Tim Walter erfährt und zum Stammspieler wurde, ist die Angelegenheit zumindest offen.
Mehrere konkrete Anfragen für Ambrosius
Wie geht es weiter? In dieser oder spätestens der kommenden Woche soll es zu einem ersten klaren Austausch der Parteien bezüglich der möglichen Konditionen kommen. Dann geht es darum, wo der HSV Ambrosius in Sachen Gehalt und Vertragslaufzeit einordnet – und ob sich das mit den Vorstellungen des gebürtigen Wilhelmsburgers deckt. Bislang kassiert Ambrosius rund 600.000 Euro pro Saison. Offen, ob er sich mit niedrigeren Bezügen abfinden würde.
Geht Ambrosius im Sommer nach Schweden?
Ein leichter Poker ist so oder so nicht zu erwarten, denn schon jetzt liegen Ambrosius mehrere konkrete Anfragen vor. Eine davon kommt weiterhin von BK Häcken. Schwedens Pokalsieger würde den Abwehrmann gern schon in diesem Winter verpflichten (das Transferfenster schließt dort erst Ende März), das aber ist ausgeschlossen – weil der HSV im Winter selbst keinen möglichen Ersatz verpflichtete. Nach MOPO-Informationen buhlen Häckens Bosse allerdings noch immer um Ambrosius und stehen im Austausch mit seinem Berater. Möglich, dass auch ein Sommer-Wechsel interessant sein könnte. Dann werden die Schweden in der Europa League antreten.
Nicht Ambrosius’ einzige Option. Wie die MOPO erfuhr, hat auch ein Schweizer Topverein sein konkretes Interesse hinterlegt, zudem sind mehrere deutsche Vereine an ihm dran. Ambrosius’ Vorteil: Nachdem er in dieser Saison für Ghanas Nationalteam debütierte, ist er auch verstärkt in den Fokus internationaler Vereine geraten.
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Keine leichte Aufgabe für die HSV-Bosse, die eine Grundsatzfrage klären müssen: Trauen sie Ambrosius bei einem Aufstieg auch die Bundesliga zu? In Kürze, nach ihrem Austausch, werden beide Seiten schon einen Tick schlauer sein.