Zoff der HSV-Bosse: Wie lange schaut sich das der Aufsichtsrat noch an?
Seite an Seite marschierten Jonas Boldt (40) und Thomas Wüstefeld (53) aus dem Hans-Walter-Wild-Stadion, im Anschluss an den 3:1-Pokalerfolg nach Verlängerung galt es, den letzten Zug aus Bayreuth zurück nach Hamburg zu erreichen. Ein seltenes Bild der Eintracht zwischen den HSV-Vorständen.
Wie lange es mit Sportvorstand Boldt und seinem für die Finanzen zuständigen Kollegen noch Seite an Seite weitergehen soll, bleibt die wohl brennendste Frage, die den HSV derzeit beschäftigt. Das wird auch in dieser Woche so bleiben.
Nachdem die atmosphärischen Störungen der beiden durch Boldts Aussagen im verlorenen Gerichtsstreit mit Sportdirektor Michael Mutzel offen zu Tage traten, steht auch der Aufsichtsrat im Fokus. Wie lange schauen sich die Kontrolleure das noch an?
Seite an Seite marschierten Jonas Boldt (40) und Thomas Wüstefeld (53) aus dem Hans-Walter-Wild-Stadion, im Anschluss an den 3:1-Pokalerfolg nach Verlängerung galt es, den letzten Zug aus Bayreuth zurück nach Hamburg zu erreichen. Ein seltenes Bild der Eintracht zwischen den HSV-Vorständen.
Wie lange es mit Sportvorstand Boldt und seinem für die Finanzen zuständigen Kollegen noch Seite an Seite weitergehen soll, bleibt die wohl brennendste Frage, die den HSV derzeit beschäftigt. Das wird auch in dieser Woche so bleiben.
Nachdem die atmosphärischen Störungen der beiden durch Boldts Aussagen im verlorenen Gerichtsstreit mit Sportdirektor Michael Mutzel offen zu Tage traten, steht auch der Aufsichtsrat im Fokus. Wie lange schauen sich die Kontrolleure das noch an?
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Zahlreiche Gespräche sind für diese Woche angedacht. Grundsätzlich aber ist der Rat gespalten. Drei Kontrolleure sollen kürzlich die zügige Ablösung Wüstefelds, verbunden mit seiner Rückkehr ins Kontrollgremium, gefordert haben. Darüber sind nach MOPO-Informationen wiederum andere Räte verstimmt und wittern eine Instrumentalisierung hinter den Kulissen.
Wie geht HSV-Rats-Boss Jansen mit dem Streit der Vorstände um?
Keine leichte Aufgabe für Rats-Boss Marcell Jansen, die Angelegenheit zu händeln. Der 36-Jährige soll allerdings auch weiterhin nicht bereit sein, die Entweder-oder-Frage zu stellen, sondern erwartet, dass sich beide Vorstände mit voller Leidenschaft und Konzentration ihren Aufgaben widmen. Im Sinne des HSV.
Das würde auch gern Mutzel tun, der vergangene Woche vom Arbeitsgericht die Bestätigung erhielt, dass seine Freistellung unwirksam ist. Boldt muss den 42-Jährigen wieder als Sportdirektor beschäftigen oder – wenn er das nicht möchte – eine Vertragsauflösung anbieten. Ansonsten droht der nächste Rechtsstreit.