• Uwe und Ilka Seeler
  • Foto: Rosenfeld

Nach Untersuchung: HSV-Idol Uwe Seeler darf Krankenhaus bald verlassen

Neue Sorgen um HSV-Idol Uwe Seeler: Der 84-Jährige ist in der Nacht zu Montag wegen eines Schwächeanfalls mit einem Rettungswagen aus seinem Haus in Norderstedt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Einen entsprechenden Bericht der „Bild“ bestätigte Seelers Tochter Kerstin gegenüber der MOPO. Sie hatte später auch eine gute Nachricht parat.

Der 84-jährige Seeler wurde im Albertinen-Krankenhaus in Schnelsen zunächst sorgfältig durchgecheckt.

Ihr Vater habe am Sonntagabend geklagt: „Ich kriege nicht gut Luft.“ Daraufhin habe man den Krankenwagen gerufen, so Seelers Tochter Kerstin McGovern. „Es hatte sich nicht angedeutet.“

Uwe Seeler

Für HSV-Idol Uwe Seeler wurde am Sonntagabend ein Rettungswagen und ein Notarzt zu seinem Haus in Norderstedt gerufen.

Foto:

Privat.

HSV-Idol Uwe Seeler liegt erneut im Krankenhaus in Hamburg

Am Montagnachmittag nach der gründlichen Untersuchung gab es positive Nachrichten. Seeler-Tochter Kerstin: „Papa geht es besser. Die Ärzte haben zum Glück nichts gefunden.“

Das HSV-Idol soll noch über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, am Dienstag dann möglichst wieder nach Hause.

Erst im Mai war der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft in seinem Haus in Norderstedt gestürzt und hatte sich eine Operation an der Hüfte unterziehen müssen.

HSV-Legende Uwe Seeler: Immer wieder gesundheitliche Probleme

Seeler, Vize-Weltmeister von 1966, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Unter anderem machen ihm die Folgen eines Autounfalls von 2010 zu schaffen, den früheren Stürmer plagen Rückenprobleme. 2017 wurde Seeler erfolgreich ein Herzschrittmacher eingesetzt.

„Uns Uwe“ hatte am vergangenen Donnerstag seinen 84. Geburtstag gefeiert. Im großen Interview sagte er da der MOPO: „Ich bin auf einem aufsteigenden Ast. Ich kann schon ein paar Schritte ohne Krücken machen. Wie heißt es doch so schön: Schlechte Ware hält sich gut. In meinem Alter muss ich ja auch nicht mehr so viel machen.“

Erneut drückt nun ganz Fußball-Deutschland der Kämpfernatur Uwe Seeler alle Daumen.

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