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Jan Gyamerah
  • Nach dem üblen Kopfschuss im Stadtderby ging es für Jan Gyamerah nicht weiter.
  • Foto: WITTERS

Nach üblem Knock-out: So geht es HSV-Profi Gyamerah

Für Jan Gyamerah hätte das Hamburger Stadtderby kaum schlechter laufen können. Nicht nur, weil der Rechtsverteidiger nach einem falschen Einwurf den 1:0-Führungstreffer des FC St. Pauli durch Finn Ole Becker überhaupt erst ermöglicht hatte. In der 74. Minute erlebte er beim Stand von 1:3 aus Sicht des HSV zudem seinen ganz persönlichen Knock-out.

Minutenlang blieb Gyamerah benommen auf dem Boden liegen und musste behandelt werden, nachdem Kiezkicker Christopher Buchtmann den 26-Jährigen mit voller Wucht an der Schläfe getroffen hatte. Schnell war klar: Für den Abwehrmann ist das Spiel beendet, Gyamerah verließ gestützt von den Mannschaftsärzten das Feld, für ihn kam Josha Vagnoman zu seinem Saison-Debüt in Liga zwei.

HSV: Jan Gyamerah nach Derby-Pleite noch angeschlagen

„Wir müssen schauen, wie es Jan am nächsten Tag geht“, zeigte sich HSV-Coach Tim Walter nach Abpfiff besorgt um den Gesundheitszustand des Ex-Bochumers, der die Heimfahrt später aber wieder mit seinem Team antreten konnte. Und am Samstag konnte man im Volkspark dann wieder aufatmen: Der Verein gab Entwarnung, Gyamerah konnte konnte zumindest eine regenerative Einheit auf dem Fahrrad-Ergometer absolvieren, während die Startelf-Profis ausliefen und sich der Rest des Kaders zum Spielersatztraining auf dem Rasen versammelte.

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„Ihm geht es gut. Noch ein leichtes Kopfgrummeln, aber ihm geht es schon besser“, sagte Walter nach der Einheit. Den Kopfschuss hat Gyamerah gut weggesteckt, für ihn und seine Kollegen steht nach der bitteren 2:3-Derbypleite in den nächsten Tagen dennoch Wunden lecken auf dem Programm. Die trainingsfreien Tage Sonntag und Montag kann der Pokal-Torschütze zur Erholung nutzen, am Dienstag dürfte Gyamerah ins Team-Training zurückkehren.

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