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  • Nicht auf der Höhe: Timo Letschert im Zweikampf mit Wiesbaden-Stürmer Manuel Schäffler
  • Foto: Witters/Witters/Pool/Witters

Nach Letscherts Doppel-Patzer: Hecking nimmt Abwehr-Boss in Schutz

Die Abwehr bleibt die größte Problem-Zone beim HSV – und nun patzt auch noch mit Timo Letschert der zuvor eigentlich stabilste Verteidiger der Hamburger.

Schon das Ende beim 2:3 am Donnerstag in Stuttgart war für Letschert ziemlich unglücklich gelaufen. Vor dem entscheidenden Tor der Schwaben konnte der 27-Jährige die Flanke von Stuttgarts Nicolas Gonzalez nicht verhindern. Ein Fehler, der Letschert extrem ärgerte – und den er offenbar auch noch beim Spiel gegen Wiesbaden im Kopf hatte. Der HSV kassierte gegen Wehen die Gegentore Nummer 34 und 35 in dieser Saison. An beiden Treffern war Letschert maßgeblich beteiligt.

Letschert patzt bei beiden Gegentoren

Das 1:0 der Wiesbadener leitete der Holländer mit einem schlimmen Fehlpass ein. Und damit nicht genug. Auch der Elfmeter der Gäste ging auf seine Kappe. Im Strafraum kam er im Duell mit Marvin Ajani zu spät. Nur wenigen Minuten später nahm Hecking ihn vom Platz.

Hecking erklärt den Aussetzer

Wie kann sich Hecking die Aussetzer erklären? Die MOPO fragte beim HSV-Trainer nach. Seine Antwort: „Wir haben es mit Menschen zu tun. Timo war sehr, sehr niedergeschlagen am Donnerstagabend, hat sich sehr viel Schuld an der Niederlage gegeben. Es fängt dann sehr, sehr unglücklich an. Vielleicht war es so, dass er diese mentale Frische nicht hatte.“

Gut für Letschert und den HSV. Trotz der Patzer wurde das Spiel gegen Wiesbaden am Ende gewonnen. Bis zum nächsten Auftritt ist nun eine Woche Zeit. Letschert wird die Tage nutzen, um den Kopf wieder komplett frei zu bekommen und die Akkus wieder aufzuladen. Er wird ganz sicher in dieser Saison noch gebraucht werden.

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