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  • Bobby Wood spielt seit Sommer 2016 für den HSV. Nach dieser Saison endet sein Vertrag.
  • Foto: WITTERS

Nach Knatsch: Rolle rückwärts! HSV-Stürmer Wood wechselt erneut den Berater

Sportlich läuft es für Bobby Wood beim HSV deutlich besser als im Vorjahr. Der Angreifer kam zuletzt regelmäßig auf Joker-Einsätze und scheint zumindest die schlimmste Talsohle seiner Karriere hinter sich gelassen zu haben. Aber: Auch neben dem Platz hat sich Wood neu aufgestellt – und überrascht damit: Nachdem sich der 27-Jährige im Sommer zunächst von seinem Berater Volker Struth getrennt hatte, wechselte er nun zurück zur Kölner Agentur „Sports Total“.

Eine erstaunliche Kehrtwende. Noch Anfang Juli kam es zu Unstimmigkeiten zwischen Wood und Struth. Der Stürmer ging daraufhin neue Wege und verließ das Branchen-Schwergewicht.

HSV-Stümer Bobby Wood zog es zu Berater Struth zurück

Struth betreut mit seiner Agentur u.a. Weltmeister Toni Kroos oder die Nationalspieler Niklas Süle und Marco Reus. Wood aber heuerte bei Konkurrent „Rogon“ von Roger Wittmann an, absolvierte im Sommer ein von der Agentur organisiertes Trainingslager in Bayern. Durch den Beraterwechsel, so hieß es, erhoffte er sich einen neuen Impuls in seiner Karriere.

Kürzlich dann die Rolle rückwärts. Was genau den Ausschlag gab, darüber hüllt sich Wood in Schweigen. „Volker Struth und ich hatten uns zwischenzeitlich getrennt“, sagte der Angreifer der MOPO. „Aber Volker ist ein sehr wichtiger Mensch für mich. Deshalb bin ich froh, dass unsere Beziehung zueinander wieder intakt ist. Das hilft mir.“

Bobby Wood: HSV-Vertrag läuft 2021 aus

Möglich, dass Wood schon über den Tellerrand dieser Saison hinaus blickt. Im Sommer endet sein HSV-Vertrag, dass der Verein dann mit ihm verlängern möchte, ist eher unwahrscheinlich.

Struth ist sein Vertrauensmann, er war es, der Wood im Frühjahr 2017 in Hamburg zu einem Monster-Kontrakt verhalf, der dem US-Boy auch in Liga zwei eine Jahresgage von knapp zwei Millionen Euro garantiert – der ihn aber auch praktisch unverkäuflich machte, weil kein anderer Verein bereit war, ihm eine ähnliche Summe zu zahlen. Nun legt Wood auch seine Zukunft in Struths Hände.

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