Nach Degradierung: HSV-Torhüter Johansson trifft Zukunfts-Entscheidung
Da kämpft einer um seine Rolle. Am Montag, als die HSV-Profis einen freien Tag hatten, ackerte Keeper Marko Johansson als einer von wenigen trotzdem im Volkspark. Der Schwede, zuletzt dreimal bei der Kadernominierung außen vor und nicht dabei, weiß jetzt, wie es für ihn weitergehen soll – Johansson hat eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.
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Da kämpft einer um seine Rolle. Am Montag, als die HSV-Profis einen freien Tag hatten, ackerte Keeper Marko Johansson als einer von wenigen trotzdem im Volkspark. Der Schwede, zuletzt dreimal bei der Kadernominierung außen vor und nicht dabei, will sich wieder rankämpfen und schiebt dafür Extraschichten. Ein gutes Zeichen.
Aufgrund mangelnder Trainingsleistungen hatte Trainer Tim Walter (46) Johansson in den vergangenen Wochen im Kader durch Routinier Tom Mickel (32) ersetzt. Eine rein sportliche Entscheidung, die der 23-Jährige auch als solche akzeptiert hat. Der Schwede nimmt den Kampf um die Nummer zwei an.
HSV: Marko Johansson denkt nicht an Transfer
An eine Flucht, also einen Vereinswechsel, denkt Johansson, der im Vorjahr für 600.000 Euro aus Malmö kam, nicht. Der einmalige U21-Nationalkeeper (Vertrag bis 2025) will dem Vernehmen nach bleiben und sich durchsetzen. Auch beim HSV gibt es keinerlei Interesse daran, den Torhüter abzugeben.
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Dass er ein zuverlässiger Ersatz sein kann, hat er beim HSV schon bewiesen. Als Daniel Heuer Fernandes (29) im Winter verletzt fehlte, sprang Johansson für sieben Spiele ein – und überzeugte.