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Mit Holstein Kiel ist der ehemalige HSV-Profi Lewis Holtby voll auf Aufstiegskurs.
  • Mit Holstein Kiel ist der ehemalige HSV-Profi Lewis Holtby voll auf Aufstiegskurs.
  • Foto: imago/Philipp Szyza

Mitleid nach Pleite: Sogar Kiels Profis hoffen auf „glücklichere Tage“ beim HSV

So nah liegen großer Frust und große Freude manchmal beieinander. Während in der Gästekabine des Volksparkstadions Holstein Kiel den 1:0-Erfolg im Nord-Duell und damit den nächsten gewaltigen Schritt Richtung Aufstieg ausgiebig feierte, waren wenige Meter entfernt auf der HSV-Seite nur hängende Köpfe zu sehen. Für die Hamburger wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in dieser Saison wieder nicht reichen. Dieses Bild tat selbst einem Kiel-Profi weh.

„Ich kann mir vorstellen, wie es sich da drinnen gerade anfühlt“, sagte Lewis Holtby und zeigte auf die HSV-Kabine. Von 2014 bis 2019 war das auch sein Zuhause. Eine turbulente Zeit. Der Mittelfeldspieler war bei einigen Last-Minute-Rettungen des HSV dabei, stieg dann 2018 mit den Hamburgern ab und erlebte, wie danach der erste Aufstieg verpasst wurde. Vergessen hat der mittlerweile 33-Jährige all das nicht. „Ich habe mit dem HSV immer noch eine hohe Verbundenheit. Ich hatte hier fünf Jahre lang eine sehr emotionale Zeit.“

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Holtby hofft, dass es für den HSV bald endlich auch vor allem mal wieder eine erfolgreiche Zeit gibt. „Ich wünsche dem Verein einfach nur alles Gute. Ich hoffe, dass der HSV wieder zu alten Glanztagen kommt und seinen Fans, Mitarbeitern und Mitgliedern wieder glücklichere Tage schenken kann“, so der ehemalige Nationalspieler, der dabei grundsätzlich auch ein gutes Gefühl hat. Seine Ansage: „Die werde es auf lange Sicht schaffen. Zusammenhalt ist dabei ganz wichtig. Wenn der hier ist, dann ist beim HSV alles möglich.“

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Für diese Saison wird das schwierig. Holtby, der 2018 das letzte Bundesliga-Tor für den HSV im Volksparkstadion erzielte, wird mit Kiel aufsteigen. Auf Hamburg wartet in der kommenden Saison der siebte Versuch. Holtby wird alles weiter genau verfolgen. Auch wenn er dann in einer anderen Liga unterwegs ist.

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