Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ im „CinemaxX“ am Dammtor

Die HSV-Aufstiegshelden und ihre ganz eigene Doku: Seit dem 22. August sind die Teile in der ZDF-Mediathek abrufbar. Foto: WITTERS

Millionen-Erfolg! Erste Zahlen liegen vor: So viele Fans sahen bislang die HSV-Doku

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Knapp drei Wochen sind vergangen, seit der HSV zur großen Premiere ins „CinemaxX“ am Dammtor lud. Mehr als 1000 geladene Gäste nahmen in den Kinosesseln Platz, um sich exklusiv und vorab die Aufstiegs-Doku „Always Hamburg“ anzusehen. Anschließend herrschte Einigkeit darüber, dass die Serie ein Erfolg werden würde. Wie groß aber ist das Interesse wirklich? Der MOPO liegen erste Zahlen vor.

Merlin Polzin während seiner Ansprachen vor den Spielen, der Trainings-Streit zwischen Miro Muheim und Alexander Røssing-Lelesiit oder die Momente, als Jean-Luc Dompé vor dem Spiel in Münster zu spät zur Abschlussbesprechung erscheint und infolgedessen aus der Startelf fliegt. Die von Filmemacher Tom Häussler in mehr als 100 Drehtagen umgesetzte HSV-Doku erlaubt zahlreiche Blicke hinter die Kulissen. Erwartungsgemäß hoch waren in den ersten Wochen die Zugriffe.

Die HSV-Doku ist in der ZDF-Mediathek abrufbar

Seit dem 22. August sind die sechs Teile (dauern in der Regel jeweils 30 Minuten) in der ZDF-Mediathek abrufbar, zudem wurden die Folgen auch bereits im TV ausgestrahlt. Wie der Sender der MOPO mitteilte, wurde der erste Teil mehr als 500.000 Mal in der Mediathek aufgerufen, der zweite Teil etwa 300.000 Mal. Der Durchschnittswert pro Folge liegt bei etwa 270.000 Aufrufen.


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Ein absteigender Wert, der darin begründet liegt, dass das Gros der Zuschauer nicht alle Teile direkt hintereinander schaut, sondern noch gar nicht die komplette Serie gesehen hat. So oder so war die HSV-Doku nach ZDF-Angaben im August die meistgesehene Serie im Genre Sport. Dieser Trend hält auch im September an.

1,14 Millionen Zuschauer sahen den ersten HSV-Serien-Teil

Noch beeindruckender ist allerdings der Wert für die im Live-Programm des ZDF ausgestrahlte erste Folge, die am 27. August über die Bildschirme lief. 1,14 Millionen Zuschauer sahen sich den Doku-Start mit dem Namen „Hoffnung“ an, die weiteren Teile (die erst nach Mitternacht gesendet wurden) verfolgten im Schnitt mehr als 300.000 Interessierte – und bescherten dem ZDF einen zu diesem Zeitpunkt respektablen Marktanteil von 10,8 Prozent.

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Häussler bastelt derweil schon an seinem nächsten Projekt. Für das Jahr 2026 hat der 47-Jährige eine Doku über den wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic angekündigt. Es dürfte das nächste Erfolgsprojekt werden.

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