Elfadli zum HSV? Entscheidung im Transfer-Poker ist gefallen
Die HSV-Bosse suchen auf dem Transfermarkt weiterhin nach einer erfahrenen Mittelfeld-Alternative zu Jonas Meffert. Im zähen Wechsel-Poker um Magdeburgs Daniel Elfadli ist nun die Entscheidung gefallen.
Zumindest für die Partie gegen Hertha scheint der HSV seine größte Sorge im zentral-defensiven Mittelfeld los zu sein. Jonas Meffert ist wieder fit und soll am Samstag spielen. Doch die HSV-Bosse suchen auf dem Transfermarkt weiterhin nach einer erfahrenen Alternative zu dem 28-Jährigen. Ihre einstige Wunschlösung müssen sie nun wohl von ihrer Liste streichen.
Bereits vor Wochen war sich Daniel Elfadli (26) mit den Hamburgern einig, der Wechsel des Magdeburgers aber scheiterte an dem zu geringen Ablöseangebot. Etwa 400.000 Euro offerierte der HSV, eine Million forderte der in Verhandlungen als hartnäckig bekannte FCM.
Ein neues Angebot aus Hamburg gab es seitdem nicht. Die Konsequenz: Elfadli machte am vergangenen Wochenende zwar öffentlich Druck und forderte die Freigabe von Magdeburgs Bossen.
Elfadli will direkt in die Bundesliga wechseln
Wie die MOPO aus dem Umfeld des Spielers erfuhr, soll ein Wechsel zum HSV für ihn aber keine Rolle mehr spielen. Elfadli, an dem drei Erstligisten Interesse zeigen, soll sich entschieden haben, den direkten Weg in die Bundesliga nehmen zu wollen.

Offen, ob es tatsächlich dazu kommt. Zumindest der HSV muss sich anderweitig orientieren und hat dies dem Vernehmen nach auch längst getan. Spätestens am 1. September muss der Meffert-Backup da sein. Dann endet die Transferperiode des Sommers.